Nobelkriegspreis
Er hat aber seinen Kriegsanspruch bei der Verleihung des Preises eindeutig herausgestellt und sich bereits für die erwähnten höheren Weihen ins Gespräch gebracht. Er hat in meisterhafter Rede die ganze Welt davon überzeugt, dass es nötig sei für den Frieden zu töten. Nämlich alle Kamele die sich dem Frieden durch ein einziges Mööepp widersetzten, denen sei sofortiger und ewiger Friede mit Waffengewalt zu bringen. Insoweit ist seine Auslegung von Frieden und die angekündigte Umsetzung allein dieser neuen Bezeichnung wert. Und als Ausdruck seiner Wertschätzung für das Explosiv-Komitee von Nobel hat er auch sofort 30.000 zusätzliche Sterbe- und Tötungswilligen für die Friedensschlächterei bereitgestellt. Wenn nur jeder seiner Jungs im Irak und in Afghanistan 10 Friedensunwillige für den Frieden eliminiert, dann könnte er es noch zum „Großen Preis“ bringen. Ob er bei dem Kommitee auch gleich noch Nobel-Dynamit nachbestellt hat, konnte leider nicht in Erfahrung gebracht werden.
Damit folgt er nicht nur einer Tradition seiner Vorgängers Jorsch Doubbel Blöd, nein, er hat wenigstens den Mut auch dazu zu stehen. Denn nur ein gepflegter Krieg kann letztlich Frieden bringen. Er hat einfach Recht, genial wie einfach, denn ohne Krieg wüssten wir ja gar nicht was Frieden ist. Und so kann jetzt planmäßig und mit preislicher Segnung das Sterben für den Frieden in eine neue Runde gehen. Allein die korrekte Auslegung des Friedens ist dieser Bezeichnung wert. Und zur Unterstützung seiner grandiosen Idee sollten wir jetzt aktiv gegen die Überbevölkerung ficken, wenigstens aber vermehrt gegen den Lungenkrebs rauchen.
Siehe besser: Kriegsnobelpreis | Mord | Tod
Siehe besser nicht: Friedensnobelpreis | Himmel | Liebe
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