Roland Emmerich

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Roland Emmerich

Roland Emmerich ( * 10 November 1955 in Stuttgart ) ist ein deutscher Spion, der in Amerika das dortige naive Völkchen mit patriotischen – aber eigentlich völlig sinnfreien – Filmen in seinen Bann zieht. Emmerich wurde im Schwabenländle geboren und interessierte sich schon früh für Filme. An der Hochschule für Fernsehen und Film München studierte er zuerst Szenenbild, bevor er in das Regiefach wechselte. Der BND wurde dort bereits auf Emmerich aufmerksam, aber noch waren seine Projekte nicht gut genug um den perfiden Plan des BND in die Tat umzusetzen. Sein erster vernünftiger Film, Moon 44, konnte in Hollywood eine gewisse Aufmerksamkeit erregen und öffnete dem BND in Form von Roland Emmerich die Türen. Nun war es die Aufgabe von Emmerich mit effektvollen Filmen die quasi ohne vernünftige Story auskommen die Genialität und Unverzichtbarkeit der Amerikaner für den Rest der Welt in Szene zu setzen.

Seine ersten Projekte wie z.B. Universal Soldier wichen noch etwas von dem Konzept ab und waren letztendlich nur ein Schatten von dem, was Emmerich uns in Zukunft zeigen würde. In kleinen Häppchen wurde die Filme aber immer Patriotischer und steigerten die imaginären Ohrfeigen für andere Länder von Projekt zu Projekt.

Denn eine klare Aussage zieht sich wie ein roter Faden durch die komplette Filmographie von Roland Emmerich.

"Die Welt wäre ohne den Tatendrang der Amerikaner so hilflos wie ein Käfer im Mixer."

Projekt Stargate[bearbeiten]

Projekt Stargate war der erste Film der mit dem Konzept des BND gedreht wurde. Der Inhalt ist schnell erzählt, spiegelt aber gut den Sinn des großangelegten Projektes wider.
Amerikaner finden einen riesigen Kreis, der natürlich umgehend in eine geheime amerikanische Militäranlage verfrachtet wird. Dort forschen, grübeln und sinnieren die Amerikaner über Jahre, was den Sinn und Zweck des ganzen angeht, bis ein erfolgloser amerikanischer Wissenschaftler das Geheimnis lösen kann. Sofort wird eine amerikanische Spezialeinheit, angeführt von Kurt Russel, der einen resignierten amerikanischen Colonel spielt (resigniert, weil sich sein Sohn im Film mit seiner Waffe erschossen hat), losgeschickt, um auf der anderen Seite des Stargates ein primitives, arabisches Völkchen zu entdecken, welches von einem Gott tyrannisiert wird. Nach 90 Minuten Wüstensand ist schließlich klar: der heroische Colonel will sich opfern – überlebt aber aus Gründen des Marketings - und rettet somit natürlich unsere Welt.

Projekt Independence Day[bearbeiten]

Emmerich grinst Selbstzufrieden

Projekt ID4 ist schon eine ganze Spur dreister als Stargate und vermittelt ganz offensichtlich die Überlegenheit der Amerikaner. Auch diese Story lässt sich mit wenigen Sätzen zusammenfassen.
Selbstverständlich kurz vor dem Unabhängigkeitstag der Amerikaner driften Außerirdische mit riesigen Raumschiffe in unsere Atmosphäre um ihre UFOs über den Großstädten der Welt in Position zu bringen. Bis dahin spielt der Rest der Welt noch eine gewisse Rolle, aber ab jetzt dreht sich alles nur noch um die Amerikaner. Natürlich sind die Aliens nicht friedlich, und auch diplomatische Bemühungen der Amerikaner sind nicht von Erfolg gekrönt, sodass exakt am 4. Juli der Angriff beginnt. Ein amerikanischer Fernsehtechniker entschlüsselt aber vorher den Code der Aliens, sodass der Präsident (ein ehemaliger Kampfpilot) gerettet werden kann. Nachdem die Gegenoffensive an den Schutzschilden der Außerirdischen scheitert, ist es ebenfalls der Fernsehtechniker, der eine geniale Idee entwickelt und mit Hilfe eines gekaperten Raumschiffs (geflogen von Will Smith, der auch hier wieder eher mit lockeren Sprüchen als durch Talent auffällt) zum Mutterschiff fliegt um dort eine Bombe zu platzieren. Der Plan gelingt und Amerika hat die Welt gerettet.

Projekt Godzilla[bearbeiten]

Nachdem ägyptische Gottheiten und Aliens die Erde bedroht hatten, ist es nun das japanische Maskottchen Godzilla das mit dem Vorhaben ein Nest in New York zu bauen den Amerikanern erneut die Gelegenheit bietet sich schamlos zu profilieren. Die dünne Story dreht sich um den Wissenschaftler Nick Tata....Tatop..Tatatop.. um Nick den "Würmermann". Die Japaner waren übrigens nur mäßig darüber begeistert, das Emmerich ausgerechnet ihr Vorzeigemonster deformiert hat. Würmermann findet heraus das Godzilla weder Männchen noch Weibchen ist und aus dem Grund in New Yorker Madison Square Garden ein Nest baut. Mit Hilfe lässiger Franzosen und viel amerikanischer Feuerkraft wird Godzilla am Ende stillos vernichtet.

Projekt Patriot[bearbeiten]

Mel Gibson spielt einen ehemaligen amerikanischen Kriegshelden der als fürsorglicher Familienvater irgendwo im Nirgendwo auf einer Plantage lebt. Stets freundlich zu seinen schwarzen Sklaven wird Gibson von Anfang an zum heroischen Antihelden stilisiert. Der Rest ist geschichtliches Kauderwelsch, im Prinzip geht es aber darum das Gibson nicht unbedingt freiwillig dazu gezwungen wird dem Unabhängigkeitskrieg beizutreten. Natürlich entwickelt er sich dabei zum Helden und am Ende gibt es ein Happy End.

2012[bearbeiten]

Geht die Welt unter, aber die Amerikaner retten den kläglichen Rest der Menschheit mit gigantischen Booten und gestalten Afrika in ein neues Amerika um.

Sinn und Zweck der Filme[bearbeiten]

Der Grund solcher Filme ist ebenso simpel wie banal. Als Deutscher hat man es in Amerika ziemlich schwer und auch die diplomatischen Beziehungen sind dann und wann eher anstrengend. Also braucht es ein Sprachrohr für das amerikanische Volk, was die Nützlichkeit der Deutschen verdeutlicht. Aus dem Grund wurde Roland Emmerich gebaut, damit er die Sympathie der "Ami's" durch das manipulieren des Volkes gewinnen kann. Dies schafft er durch heroische, sinnfreie aber effektvolle Filme.