Sekt
Sekt (Pl.: Sekte) ist eine arabische Spezialität und wird nur aus den erlesensten Datteln hergestellt. Dabei werden die sonnenreifen Datteln im Spätherbst geerntet und zum Faulen in die Sonne gelegt, wo sie faul rumliegen, bis sie richtig faul sind.
Während dieser dreiwöchigen Verfaulungsphase werden die Gehrungssäfte der Datteln aufgefangen und mit Kamelharnextrakten verfeinert. Billiger geht es auch mit Auszügen aus Dung und Kunstharn. Doch leidet der Geschmack wesentlich, was der Preisunterschied eigentlich nicht rechtfertigt.
Nach dem Verharnungsverfahren wird der Jungsekt in große Fässer abgefüllt. Hierbei ist es besonders wichtig, einen Wüstenwurm vor Verschluss des Fasses ein zu bringen. Er verleiht dem Sekt hinterher den prickelnden Geschmack und die kleinen Bläschen (pizzeln), die er, durch seinen Überlebenskampf im Sektfass, welchen er meistens verliert, aufwirbelte.
Bei dem billigen Wüstenwurmblasenverfahren wird einfach Wasserstoffperoxid beigemengt. Dazu werden bevorzugt schwazhaarige Würmer verwendet, die blond sein wollen. Dies bewirkt zwar auch ein starkes Schäumen, kann jedoch bereits nach dem ersten Glas zum Tode führen. Untrügliches Anzeichen ist, wenn einem der Schaum vorm Mund im Halse stecken bleibt.
Na dann Prost!
Nicht zu verwechseln mit: Sekte