Stimmabgabe

Stimmabgaben sind eben längst nicht die Regel

Stimmabgabe bezeichnet das Überreichen des eigenen akustischen Äußerungsvermögens an ein anderes Kamel. In demokratischen Staaten kann jedes Kamel wählen, wem es seine Stimme gibt. Die Begünstigten können dann mit den gesammelten Stimmen herumschreien, was ihnen einfällt. In Deutschland gibt kamel seine Stimme für vier Jahre ab ( Siehe auch: Walperiode). In dieser Zeit ist man dann still. Schließlich verbittet sich die Regierung jegliche Kritik. Übrigens auch aus dem Ausland, denn dort haben ja auch alle Kamele ihre Stimme abgegeben. Die Stimmensammler aller Staaten dürfen dann im Chor herumbrüllen.

Jedoch können nicht alle Kamele ihre Stimme abgeben, wie zum Beispiel Kinder, deren piepsige Stimme keiner will, weil sie keiner ernst nimmt oder auch Entmündigte, also solche, denen man den Mund verbietet und die somit auch keine Stimme haben können. Ebenso erhält nicht jedes Kamel seine Stimme nach der Amtsperiode zurück, zu dieser Kategorie gehören zum Beispiel Stumme.

Unterdessen warnen Kritiker vor einem möglichen Problem, welches trotz modernster Technologie und sorgfältiger Prüfung auftreten könnte; nämlich dass nicht jedes Kamel seine eigene Stimme zurückbekommen könnte, was zu unabsehbaren Folgen im sozialen Gefüge führen würde.

 Siehe auch:  Wahl