Tote Materie
Die tote Materie definiert sich durch die Art der Fortpflanzung: Hat sie eine Doppelhelix und vermehrt sich wie blöd, ist es keine tote Materie. Eines der zuverlässigsten Kriterien zur Unterscheidung zwischen lebender und toter Materie ist, dass auch bei (nicht nach!) mehrmaligem Draufhauen mit dem Hammer sie weder weg rennt, noch sich beschwert.
Lebende Materie konvertiert oft schlagartig (jetzt nach!) zu – meist weicher – toter Materie und stinkt in der Regel nach einer gewissen Zeit. Jedoch sollte man nicht überrascht sein, wenn stinkende Materie davonläuft oder gar davonrennt, denn nicht nur tote Materie stinkt.
Forschung[bearbeiten]
Schon seit jeher waren Forscher davon fasziniert, tote Materie in lebende zu verwandeln und waren dabei etwa so erfolgreich wie bei der Konversion von Blei in Gold. Zwar gab es dokumentierte Fälle wie z.B. „Frankenstein“, jedoch war die Darstellung des Verfahrens lückenhaft und kann demzufolge nicht als Nachweis gelten.
Das neuste Spielfeld für voll abgedrehte Forscher ist die „synthetische Biologie“, wo versucht wird tote Materie zu todbringenden Organismen mutieren lassen, deren neuen Eigenschaften kein anderes Lebewesen mehr etwas entgegensetzen kann. Allerdings hat Letzeres selbstverständlich das demokratisch verbriefte Recht sich bei dem neuen Tierchen oder Pflänzchen gegen das Zugewuchert- oder Aufgefressenwerden zu beschweren.
Siehe vielleicht: Dunkle Materie