Wähler
Wähler, der … wird theoretisch als Souverän gehandelt. So steht es bis heute aber immer noch in den Leerbüchern, wobei sich im täglichen Leben die Wähler (aus Gründen des Überlebens) einen völlig anderen Sinn geben mussten, um nicht selbst alle 4 Jahre abgefischt zu werden. Inzwischen ist der Wähler ein Synonym für Walzüchter.
Anfänger, die sich mit Neuwalen beschäftigen, bezeichnet man als Erstwähler. Oftmals sind die Neuwäler ganz verwirrt über den Artenreichtum bei den Walen. Ob nun die kleinen putzigen Kommunalwale, die mittelprächtigen Lantagswale, die mächtigen Bundestagswale oder gar die megafetten Eurowale, da ist der frische Wähler mächtig gebügelt.
Ein Teil der Wähler sind Wechselwähler, die, um Wechselgeld zu erwirtschaften, sich nicht auf eine einzige Walart festlegen, sondern stets unberechenbar wählen. Wobei der Mainstream zwischen Mehrheitswal und Verhältniswal pendelt.
Eine kleine Randgruppe behandelt die ihnen anvertrauten Wesen mit wenig Zurückhaltung: die sogenannten Quäler. Sie sind im rechten und linken St. Rand zu finden und glauben dort immer unbemerkt zündeln zu können. Man sagt, dass so der Walspruch (!) „die Qual der Wale” entstanden sei.
Dann gibt es natürlich noch die Gruppe der notorischen oder auch sporadischen Nichtwähler, die entweder an einer allgemeinen Fischallergie leiden oder einfach kein passendes Meinungsbild ergattern konnten.