Zeitdilatationsloch

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Folge eines Zeitreise-Experimentes mit Hilfe eines Zeitdilatationslochs. Führte zum Glück nur lokal begrenzt fast zur Zerstörung der kompletten Nachmittagszeit.

Das Zeitdilatationsloch ist eine These, die mit der speziellen Relatiefitätstheorie von Adalbert Eisbein begründet wird. Der Effekt beruht darauf, dass eine Uhr in einem Grafitti-Bild immer langsamer geht, als außerhalb dieses Bildes. Jeder gegenüber dem Grafittibild ruhende Beobachter misst eine längere bzw. kürzere Ablaufzeit von Vorgängen, die in identischer Weise im bzw. außerhalb des Grafittibildes ausgelöst wurden. Das Zeitdilatationsloch ist ein Loch welches durch Zeitdilettanten in der Zeitdilatation entstanden ist. Und zwar so:

Heftig widersprochen wird dieser These durch die Zeitdilettanten der schweizer Uhrenindustrie, die da behaupten, dass ihre Uhren niemals langsamer gehen würden. Da die Schweiz jedoch schon allein durch die Höhe der Alpen weiter weg vom Grafittizentrum entfernt ist als beispielsweise Schland entsteht trotzdem pro Halbjahr eine Zeitdifferenz von einer Stunde und einer Sekunde. Diese Stunde wird im März und im Oktober von Amts wegen nächtlicherseits korrigiert so dass scheinbar keine Zeitunterschiede mehr messbar sind. Auf die Korrektur der Sekunde wird sinnvollerweise verzichtet, da diese schneller vergangen wäre, als man sich über eine mögliche Korrekturrichtung streiten könnte. Bei einem Zeitvergleich ist es ja ebenso möglich die Zeit anzuhalten als auch die Uhr und zwar Beides jeweils so lange, bis eine Kongruenz zwischen Zeit und Uhr erkennbar ist. Aufgrund dieser Streitigkeiten, wessen Uhr oder wessen Zeit nun in welche Richtung korrigiert werden soll (die innerhalb des Grafittibildes oder die außerhalb des Grafittibildes), wurde sich auf den Kompromiss geeinigt, dass diese Zeitkorrektur alternierend durchgeführt werden soll.

Jetzt entsteht aber ein bösonderer Effekt, dass während der Korrektur des Zeitablaufes manchmal eine Stunde völlig übersprungen wird. Der gegenüber dem Grafittibild ruhende Beobachter kann nun nicht mehr kontinuierlich den Ablauf der Uhrzeit im Grafittibild betrachten, was manchmal auch zu Wutausbrüchen führen kann, da er nicht genau sagen kann, was er denn nun in der Zeit zwischen vorher und nachher beobachten konnte. Auf diese Weise ist das Zeitdilatationsloch entstanden.

Da diese Zeitumstellungen nicht in allen Zeitzonen gleichzeitig vorgenommen werden, sind kurzzeitige experimentielle Zeitreisen auch ohne futuristischen Schnickschnack möglich. Verdächtig erscheint in diesem Zusammenhang dennoch, dass gerade schweizer Beamte manchmal alle Zeit der Welt haben.

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Sommerzeit
Siehe auch.png   und schon gar nicht mit:  Sommerloch