Hüpfburg
Hüpfburgen sind die mittelalterlichen Festungen der adligen Kamele des Ordens der Hüpfkamele. Hüpfburgen verfügten über die stärksten Verteidigungsanlagen des Mittelalters, denn sie besaßen Kuh- und Kamelkatapulte. Damit schlugen sie jedes angreifende Lama in die Flucht. Hüpfburgen waren nach Riesentorten die größten Gebäude des Mittelalters.
In der Neuzeit wurden die alten Hüpfburgen abgerissen und hin und wieder am Rande von Einkaufscenterparkplätzen und Volksfesten temporär zu sportpädagogischen Zwecken wieder errichtet, um Kindern Spaß am Hüpfen zu vermitteln. Das hat bei der einschlägig betroffenen Generation Hüpfburg Folgen bis heute, was schon im Wohnzimmer eines jeden Hüpfsters erkennbar ist, denn anstelle eines Couchtischs steht dort ein Trampolin, und wenn nicht dort, dann halt draußen im Garten anstelle eines Grills.
Der letzte Ritter aus der adligen Familie der Ritter von Hüpfburg beantragte ein Patent auf das Hüpfen, um von diesem Trend zu profitieren und sich mit dem eingenommenen Geld den Titel Germanys Next Kanzlerkandidat zu sichern. Sollte das nicht klappen, will er wenigstens Verteidigungsminister werden und eine Heereshüpftruppe der Bundeswehr aufbauen, "just to confuse the Russians", also witzige Abschreckung gemäß Clausewitz.