Seemannsgarn
Seemannsgarn ist ein Faden, der von einem vorpensionierten Seemann an der Küste, entweder direkt am Strand oder aber hinterm Deich, in Altersteilzeit aus Schaffell, Wolle oder ähnlichem gewoben (sic!) wird. Eine Zusammenrottung von Seemannsgarn nennt man Seemannspullover. Manchmal wird das Seemannsgarn auch von einem Leichtmatrosen gewoben – dann nennt man es scherzhaft Seemannsgarnele.
Seemannsgarn ist ein wichtiger und unverzichtbarer Werkstoff in der Kamelopedia, ohne den so manche Sinnfälligkeiten und Weisheiten kaum miteinander zu verknüpfen wären. Seemannsgarn gilt deshalb auch als Universalbinder, mit dem sich auch Pferdenten und Doppelgansbojen vertäuen lassen. Anders als bei Seide, kann man mit diesem Stoff aber nicht spinnen, deshalb gilt er auch als wahrhaft und ehrlich und genießt daher einen ausgezeichneten Ruf.
Siehe auch: Kamelhaarpullover | Kwalitätsgarn | Seehundeangeln
Hat gar nichts zu tun mit: Schändie
Besuche bitte auch: Seemannsgarnele
Literatur[bearbeiten]
- Störtebeker: Wie man aus gröbster Schifferscheiße feinstes Seemannsgarn spinnt - Textdesign für Seebären.