4K
Mit Hilfe der 4 wesentlichen K erfolgt eine Kategorisierung weiblicher Kamele. Diese wird insbesondere dann vorgenommen, wenn sie sich nach langer Zeit bei einem Kameltreffen wiedersehen. Im Gegensatz zur gegenseitigen Einschätzung männlicher Kamele („…mein Haus, meine Frau, mein Auto…“), bei der noch wesentlicher Diskussionsbedarf besteht - denn wer sagt z.B., dass Auto1 besser ist als Auto2? - sind die Einschätzungskriterien weiblicher Kamele starr festgelegt und eindeutig messbar.
Die 4K lauten[bearbeiten]
Die Quantität sagt dabei aber nichts über die Qualität aus. So kann - natürlich immer abhängig vom jeweiligen Kulturkreis - auch eine kleinere Kiste oder eine geringere Anzahl an Kerlen durchaus positiv zu bewerten sein.
Ursprung[bearbeiten]
Das K-Quadrupel geht ursprünglich auf die Triade
zurück. Diese sind für moderne weibliche Kamele nicht mehr akzeptabel, obwohl sie in unnachahmlicher Weise die drei Urprinzipien nachbilden, die u.a. schon 700 v.Chr. im Proömium von Hesiods Theogonia (Götterabstammung) vorkommen. Kinder sind demnach als Folge des Eros, Gaia als Mutter Kirche und Chaos als Dauerzustand der Küche zu deuten. Der Bedeutungszuwachs des ersten K's und dessen Ausdifferenzierung in Kiste, Kerle und Kinder ist wohl auf die „Erfolge“ im Bereich der Küche zurück zu führen. Diese werden dementsprechend durch „Karriere“ (schnellste Kamelgangart) ersetzt - was nichts anderes heißt, als dass das Ziel durch den Weg ersetzt wird (postmoderne Lebensweise). Im selben Geiste wurde auch Kirche ersatzlos gestrichen. Ob die „Kiste“ der neue Tempel des weiblichen Kamels geworden ist und was dies gegebenenfalls bedeutet ist noch nicht untersucht.