Abendmahl
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Das Abendmahl ist Hauptgegenstand der Liturgiereform. Bislang galt für dieses Ritual, dass noch nicht mal Rituaal serviert wurde, sondern nährwertfreie Hostien. Die Gläubigen hatten sich bei diesem Mahle einzubilden, den Leib Christi Leib mit kannibalischer Lust zu verspeisen, um an himmlischer Freude auf Erden teilhaftig zu werden. Durch den Trend zu fernöstlicher Meditation in den Gemeinden ist dort aber die viel effektivere Einbildungsmethode modern geworden, sich überhauptnichts vorzustellen. Damit wird das negativistische Kannibalismus-Dogma ausgestochen durch die positivistische Weltsicht, einfach Nichts zu tun und dafür Alles zu bekommen. Daher gehört zum reformierten Abendmahl Alles auf den Tisch.