Arschhaare

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Wir schreiben den 19.12.2024. Es ist 18:07 Uhr und die Frisur sitzt.

Mit zunehmendem Alter wird bei Humanoiden durch die Natur die Anzahl der Haupthaare dekrementiert. Um den Stoffwechsel aufrecht zu erhalten, wird das durch eine Inkrementation der Anzahl der Haare an anderen Körperstellen ersetzt. In den Ohren…, in der Nase… und auch in der Arschfalte, was die Formulierung „die Frisur sitzt“ in einem anderen Licht erscheinen lässt: nämlich in dem der Toilettenbeleuchtung. Die Arschhaare eines Humanoiden sind völlig unbrauchbar: unhygienisch und stinkend.

Dem Kamel ist das relativ egal. Es hat von vornherein an den altersmäßig bemängelten Körperstellen mehr Haare, als je auf dem Haupte eines Humanoiden erschienen. Auch die Arschhaare sind nicht so abwertend zu nennen. Es ist eben ein Unterschied, ob man ausschließlich Scheiße ausscheidet die teilweise an den tangierenden Hornfäden kleben bleibt, oder eben Dung, einen nach dem Trocknen als Heizmaterial verwendbaren Sekundärrohstoff.