Arschleder
Als Arschleder wird eine besonders unter Programmierern verbreitete Krankheit bezeichnet.
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Geschichtliches[bearbeiten]
Bei Arschleder handelt es sich um eine moderne Erscheinung. Das Auftreten von Arschleder wurde erstmals in den späten 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts während des IT-Booms beobachtet: Durch zu langes Sitzen vor dem Rechner holte sich eine ganze Generation junger Nachwuchsprogrammierer Arschleder.
Krankheitsverlauf[bearbeiten]
In der Regel fängt Arschleder ganz harmlos an: Der Betroffene wetzt sich die Pobacken (z.B. durch zu langes Sitzen) auf. Dies stellt für den menschlichen Körper im Normalfall noch kein allzu großes Problem dar, kann aber bei zu viel sitzender Tätigkeit oder schlechten Abwehrkräften nicht richtig heilen. Die Folge: Die Pobacken werden wiederholt aufgerissen und es kommt zu Narben- und Hornhautbildung. (Daher auch die Redewendung „Sich den Arsch aufreißen“.)
Ursachen[bearbeiten]
Die genauen Ursachen von Arschleder sind noch ungeklärt. Fest steht auf jeden Fall, dass es eine Reihe von Risikofaktoren gibt, z.B.:
- zu langes sitzen
- Assemblerprogrammierung
- Pizza
- Cola
- Rauchen
- synthetische Unterwäsche
Behandlung[bearbeiten]
Akutes Arschleder bedarf der sofortigen Behandlung durch einen Arschologen, sonst kann es zum gefürchteten chronischen Arschleder kommen, welches de facto einer Berufsunfähigkeit gleich kommt.
Akutes Arschleder wird meist mit einem sog. Arscheimer behandelt: Der Betroffene setzt sich auf den Rand des Eimers, wodurch der Druck von den Pobacken genommen wird und er trotz des Arschleders weiterarbeiten kann.
Wenn man allerdings erst einmal an chronischem Arschleder leidet, ist eine Ausführung sitzender Tätigkeit kaum mehr möglich. Es gibt Versuche, chronisches Arschleder mit Hornhautraspeln zu behandeln, eine Studie zur Unbedenklichkeit dieser Methode steht allerdings noch aus.
Ebenfalls als wenig wirkungsvoll und damit als veraltet zu betrachten ist die dennoch immer noch weit verbreitete Behandlung von akutem oder chronischem Arschleder durch hingebungsvoll durchgeführtes Arschlecken.
Diese Behandlungsmethode kann allerdings nur kurzfristig Linderung verschaffen und trägt auf Dauer eher zu einer Verschlimmerung als zur Heilung der Krankheit bei. Allen Erkrankten sei hiermit deutlich davon abgeraten, ihre Mitmenschen um den – verständlichen – Gefallen zu bitten, sie doch bitte am Arsch zu lecken.
Es gibt aber mittlerweil einige vielversprechende Ansätze in der Erforschung der Arschleder Krankheit die langfristig doch zu einer möglichen Therapie führen könnten.
Erste klinische Versuchsreihen der Universität Hinterm Steiß zeigen durchaus gute Erfolge in der Vorbeugung der Abwehr dieser entstellenden Krankheit. Wie der leitende Medizinmann: Prof.Dr.A.Nus erklärte:
"Wir sind sehr zuversichtlich bald die Zahl der Neuerkrankungen senken zu können. Die von uns entwickelten Vorbeugemaßnahmen zeigen gute bis jetzt gute Erfolge. Wir konnten in unserer Testgruppe die Zahl der neu erkrankten schon um 2.2% senken. Sind das nicht arsch geile Aussichten?"
Vorbeugung (Möglichkeiten die gerade erforscht werden)[bearbeiten]
- Eine der möglichen Ursachen für Arschleder ist die durch dauerndes Sitzen verursachte Darmträgheit. Dem Probanden wird also zu jeder Mahlzeit ein starkes Abführmittel verabreicht. Die dadurch entsehnte Bewegung wirkt der Arschleder Bildung entgegen.
- Man hat festgestellt das Arschleder elektrisch besser leitet als die normale Arschhaut. Dies führte zur Entwicklung der sogenannten Jautsch - Unterhose, auch Jaul-Schlüpfer genannt. Darin eingearbeitete Sensoren messen beständig den sogenannten Arschleit-Koeffizienten (in Fachkreisen kurz ALK genannt).
Beginnt nun der ALK zu steigen wird der Boden der Hose unter Strom gesetzt, was zur Folge hat das der Proband mit einem lauten Jautsch oder Jaul Geräusch (daher auch der Name) aufspringt und sich den Hintern massiert. Diese Bewegung und die Massage führt auch wieder zu einer Verhinderung der Arschleder Bildung.
- Eine weitere Methode die sich unter in gewissen Kreisen (sogenannte, hüstel... äh... na sie wissen schon, SM und so Schmuddelzeug) außerhalb der medizinischen Forschung seltsamerweise schon sehr beliebt zeigt, ist die sogenannte Spicy Behandlung.
Diese besteht aus einer speziellen extra dafür hergestellten Salbe (erhältlich bei Beate kameluse und in jedem gut sortierten Erotik Fachmarkt) mit hochkonzentriertem Knallschoten Extrakt. Durch das auftragen dieser Salbe auf den Arsch des Probanden wird ein dauerhaftes Jucken und Brennen verursacht, so das dieser ständig seinen Arsch auf dem Stuhl reibt oder sich kratzt. Was wiederum dem Arschleder entgegenwirkt.
Die Universität Hinterm Steiß sucht noch Probanden die sich gür ihre Forschungen zur Verfügung stellen. Bitte wenden sich für die Teilnahme direkt an die Universität (Adresse folgt)
Universität Hinterm Steiß
00100 Arschoffenburg
Tritt den Arsch Straße 69
z.H. Prof.Dr.A.Nus
oder an ihren nächsten Arschologen.