Balkenbiegologie
Die Balkenbiegologie [lat.: die Lehre des Balkenbiegens] entstand Ende der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts, als der Film in Mode kam. In der Balkenbiegologie werden die Auswirkungen von Lügen untersucht. Primäres Ziel ist es diese materialtechnisch so zu beflunkern, dass man die Balken stets passend zurecht gelogen bekommt, um damit den späteren Bearbeitungsaufwand gemäß der geplanten Verwendung zu minimieren. Die eigentliche Kunst besteht darin immer angemessen zu lügen, ohne das Material zu überfordern.
Selbstverständlich gibt es im Rahmen der medialen Kriegsführung auch Versuche durch möglichst viele und große Lügen Balken zum Bersten zu bringen. Bedauerlicherweise wird bei diesen hemmungslosen Versuchen eine Rücksicht darauf genommen, dass viele unserer Mitbürger diese Balken unmittelbar vor den Augen tragen, was die Verletzungsgefahr enorm erhöht. Hieraus ergab sich später auch die biblische Weisheit, dass man sich nicht bemühen solle dem Nachbarn einen Dorn aus dem Auge zu entfernen, sofern man selber noch einen Balken im eigenen Auge zu stecken habe. Die Verletzungsgefahr für den Nachbarn wäre ob der eigenen Blindheit zu groß.
Zwei der bedeutendsten Balkenbiegologen waren Baron Münchhausen und Käpt'n Blaubär.
Siehe besser nicht: Banane