De Randfichten
Die Randfichten sind ein sächsisches Spezialkommando zur finalen Waldschadenserkämpfung (Codewort: „Holzmichel“). Leider sind sie stets erfolglos („Ja, er lebt noch“). Sie verzichten gänzlich auf verdeckte Ermittlung und erwehren sich der Schaulustigen mit grausamen, aber ebenfalls erfolglosen akustischen Methoden, dem sogenannten Randfichting.
Der nicht umumstrittene Begriff „Randfichting“ leitet sich aus der Brunftpraxis der Kamele ab. Er geht ursprünglich auf den südafrikanischen Rand zurück, der am Rande der Erdscheibe Leitwährung im skrupellosen Kamelhandel und -verleih ist, und bezeichnet eine Paraphilie, die jedoch nicht immer behandlungsbedürftig ist. Kennzeichnend für die - Außenstehenden oft befremdlich erscheinende Praxis ist ein Ausstoß teilweise unartikulierter Laute in bizarren Uniformen, der allerdings zunehmend Akzeptanz in der breiten Bevölkerung findet, besonders bei Dunkelheit und nach Einnahme meskalinbasierter Stimulanzien. Eine symptomatische Nähe zu dem in den 70-er Jahren aufgeflammten Psychedelismus ist unverkennbar und bietet Grund zur Sorge.
Die Heilungschancen für das „Randfichting“ sind zweifelhaft, da sie morbide Behandlungsmethoden erfordern (siehe Heavy Metal). Man muss schon ein Kamel sein, um das auszuhalten.
Hat gar nichts zu tun mit: Randgruppe und auch nicht mit Fichten die am Waldrand stehen,
und mit Fichten, die nach Abholzung isoliert von Artgenossen im Mittelpunkt oder in der Ecke eines Zimmers stehen erst recht nicht!