Pier der Fährmaat

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Ich habe da eine total gute Idee für diesen Artikel, doch ist der Rand hier zu schmal, um sie aufzuschreiben.
Pier der Fährmaat – halb Mathematiker, halb Seefahrer, aber keins von beidem richtig

Pier der Fährmaat (von französischen Ignoranten auch Pierre de Fermat genannt) war ein Seefahrer und Schwachstrommathematiker des 17. Jahrhunderts. Wie sein Name vermuten lässt, arbeitete er vor allem im Fährbetrieb. Sein Vorname wird teils als Hinweis auf seinen Geburtsort, teils als Fantasielosigkeit des Vaters verstanden.

Leben und Verhältnis zur Mathematik[bearbeiten]

Schon in jungen Jahren war Pier fasziniert von Schiffen und Seefahrt. Gleichzeitig war er hingerissen davon, wie viele Behauptungen man in der Mathematik erfinden konnte. Wenn er also von anderen Seeleuten schikaniert wurde oder bösonders harte Arbeit erledigen musste, pflegte er sein Selbstwertgefühl, indem er abends ein, zwei Vermutungen erfand und daneben schrieb, er hätte sie bewiesen, könne den Beweis aber aus irgendeinem Grund nicht aufschreiben. Diese tagtägliche kreative Auseinandersetzung mit der Mathematik war nach einer Weile langweiliger Tätigkeit als Fährmann das einzige, woran er wirklich Freude hatte.

Postume Publikation[bearbeiten]

Nach seinem Tod sah sein Sohn sich die Schriften seines Vaters an und begriff, dass sein Erbe der Müllabfuhr zufiele. Nachdem 99% Prozent des Gekrakels in gegen unendlich strebende Abfällsäcke gepackt waren, beschloss Pier Jr., den Rest zu veröffentlichen – vielleicht konnte man es ja irgendwie gebrauchen. Dies war leider nicht der Fall. Die Fährmaat’schen Vermutungen taugten nur dazu, die Nachwelt damit zu quälen, dass ein Seemann Dinge bewiesen hatte, zu deren Beweis sie nicht imstande war. Die berühmteste Vermutung, die erst vor kurzem widerlegt werden konnte, wodurch alle Fährmaat’schen Theoreme falsifiziert waren, war der Große Fährmaat’sche Satz.

Großer Fährmaat’scher Satz[bearbeiten]

„Es ist unmöglich, einen Dreimaster in zwei Dreimaster, ein viermastiges Schiff in zwei Viermaster, oder allgemein ein Schiff mit mehr als zwei Masten in zwei Schiffe mit derselben Anzahl Masten zu zerlegen. Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, aber leider lebe ich zu kurz, um ihn aufzuschreiben.“
– Pier der Fährmaat über Masten

Dieses Problem war das kniffligste in Fährmaats Nachlass. Erst 1994 konnte der Engländer Andrew Wiles es widerlegen, indem er bewies, dass die Flugbahn eines Mastes bei gutem Seegang elliptisch, aber nicht modular ist. Damit ist es durchaus möglich, dass man einen Drölfmaster, so man einen besitzt, mit unglaublich viel Aufwand und Geschick in zwei drölfmastige Schiffe zerlegen kann. Dieser Beweis ist aber derart kompliziert, dass ihn kaum ein Mathematiker und wohl auch Fährmaat selbst nicht verstanden hat. Kurzzeitig war die Korrektheit dieses Beweises umstritten, da angeblich nicht ganz klar wäre, dass die Zahl drölf größer als zwei ist. Dieser Zweifel konnte aber schnell ausgeräumt werden.

Siehe auch.png Siehe besser nicht: Stuss, den kein Kamel versteht | Pie mal Daumen