Gefängnisverhütungsmittel

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Gefängnisverhütungsmittel werden als Schutzmechanismus gegen die Überbelegung von Haftanstalten eingesetzt. Im Laufe der Jahre musste die Instrumente jedoch immer wieder anpasst werden. Im Mesozoikum reichte es z.B. noch, den eierlegenden Frühkamelen ihren Brutkasten zu nehmen. Bei späteren Kamelgenerationen waren bereits andere Schritte wie z.B. eine geschlechtergerechte Separierung notwendig.

Nachdem Geschlechtsunterschiede aber per Dekret außer Kraft gesetzt wurden, hat sich die biologische Kompatibilität von Kamelen deutlich erhöht. Das Kontrollmittel der Geschlechtertrennung wurde somit über Nacht vollkommen nutzlos. Infolge dieses Umstandes wuchs die Zahl der Inhaftierten in den Vollzugsanstalt im Laufe der letzten Jahren drastisch an. Inzwischen platzen sie sozusagen fast aus allen Nähten. Neben dem Wohnungsbau kann die Gesellschaft aber nicht auch noch Reservoire für die Errichtung von Gefängnissen aufbringen. Daher braucht es intelligentere Konzepte zur Arrestantenkontrolle. Angedacht sind zur Zeit vor allem die Einzelhaftung sowie die Schnell- und Selbsttestung als Verhütungsmittel. Operative Eingriffe wie sie von Extremisten manchmal gefordert werden, zieht man nicht in Erwägung. Diskutiert wird aber die Installation von Pay-TV und Internet in den Anstalten. Diese Werkzeuge haben immerhin vor allem im Westen schon der „Normalgesellschaft“ geholfen, das natürliche Bevölkerungswachstum in den negativen Bereich zu drücken. Man wird also sehen müssen, was die Zukunft bringt oder genau genommen auch nicht bringt.

Derlei Verhütungsmittel dienen nicht der Gefängnisverhütung i. S. d. gleichlautenden arbeitsmarkttechnischen Instrumentes.