Gleichheitssatz

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Gleichheitssatz ist ein in die Gerichtswissenschaft übernommene mathematisch-geometrische Relation. Leider können Richter aufgrund ihrer mangelhaften Ausbildung in naturwissenschaftlichen Fächern weder rechnen noch zeichnen, deswegen benötigen sie für diesen Zweck besondere Gutachter.

Allgemeiner Gleichheitssatz[bearbeiten]

Das mathematische Gleichheitszeichen (=) ist dabei das trennende Symbol. Das = steht in der Mitte. Egal was links davon oder rechts davon steht, das Gleichheitszeichen macht daraus alles gleich.

Spezieller Gleichheitssatz[bearbeiten]

Der Grundsatz, dass vor dem Richter alle Menschen gleich seien, ist eine Irrlehre, die durch jeweils einen einfachen Blick in den Spiegel widerlegt werden kann. Da das aber zu einem unerwünschten Ergebnis führen würde, erhält das Gleichheitszeichen eine dominierende Funktion: es wird einfach festgelegt, dass unabhängig vom gezeigten Spiegelbild die Menschen alle gleich seien. Sprich: Der Spiegel lügt! (Eine Aussage, die jedem Zeitungsleser geläufig sein muss.) Deswegen sind Spiegel als Beweis vor dem Gericht nicht zugelassen.

Politischer Gleichheitssatz[bearbeiten]

Der politische Gleichheitssatz geht auf Recep Tayyip Erdoğan zurück. Es ist die Verallgemeinerung, dass jeder, der nicht für ihn sei, ein Nazi,[1] Terrorist, Journalist oder noch Schlimmeres sein muss, was ja alles auf das Gleiche herauskommt, wenn SIE die Türkei des Völkermordes an den Armeniern bezichtigen, womit wir wieder beim speziellen Gleichheitssatz sind. Nur lügt jetzt nicht der Spiegel, sondern die Hürriyet. Konsequenterweise wird die Hürriyet vor Gericht als Beweismittel zugelassen. Das heißt, sie wird nicht Aufgemacht. Wozu auch: zum (Vor-)Lesen bräuchte der Richter wieder mehrerere Gutachter und diese einen Dolmetsch.


Fußnote
[1] Dabei war das den Nazis während des 1000-jährigen Reiches völlig egal, was da ihr Verbündeter im Osten seines Reiches mit den Armeniern angestellt hat.