Globalprozessor
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Der Globalprozessor ist definiert als die Menge aller technischen Geräte innerhalb des Gravitationsfelds der Erde, die dazu geeignet sind, logische Operationen in standardisierter Form zu empfangen, zu verarbeiten und weiterzuleiten. Es kommt nicht darauf an, ob ein technisches Gerät kontinuierlich, diskontinuierlich oder überhaupt nicht mit anderen technischen Geräten kommuniziert. Entscheidend ist allein das Vorhandensein hinreichender technischer Voraussetzungen zur Kommunikation.
Die Eigenschaften des Globalprozessors werden durch unterschiedliche Maßzahlen, z.B. die Rechenkapazität, die Kapazitätsauslastung, die Impulsverteilungsgeschwindigkeit und die Impulsverarbeitungsgeschwindigkeit, gemessen.
Die Impulsverteilungsgeschwindigkeit beschreibt die Zeitdauer, die ein Informationsimpuls benötigt, um von einem technischen Gerät zum nächsten zu wandern.
Die Impulsverarbeitungsgeschwindigkeit beschreibt die Zeitdauer, die ein Informationsimpuls benötigt, um von einem technischen Gerät aus den Informationsverarbeitungsprozess auf einem anderen Gerät zu verändern.
Normalerweise sollte sich der Zeitbedarf für die Impulsverteilung nicht wesentlich von dem Zeitbedarf für die Impulsverarbeitung unterscheiden, es ist jedoch so, dass heutzutage die wenigsten weitergeleiteten Informationsimpulse beim Empfangsgerät eine Variation der Informationsverarbeitung auslösen.
Beispiel für Informationsimpulsverteilung: Ein Wikipediaeintrag landet auf einem üblich konfigurierten Home-PC. Der Eintrag wird dort im besten Falle vom User gespeichert, verändert und weitergeleitet. Bereits der Empfang des Eintrags hängt vom Wohlwollen des Users ab. Der Home-PC dient lediglich als Werkzeug und kann keinerlei autonome Handlungen ausführen. Die Verantwortung für diesen konkreten Schritt der Informationsverarbeitung liegt beim Menschen.
Beispiel für Informationsimpulsverarbeitung:
Der Wikipediaeintrag landet auf einem speziell konfigurierten Server. Der Server kann diesen Eintrag interpretieren, seine eigene Konfiguration variieren und von nun an ankommende Information anders verarbeiten als bisher, ohne dass der Eingriff eines Menschen erforderlich geworden wäre. Die Verantwortung für diesen konkreten Schritt der Informationsverarbeitung liegt beim Server. Die menschliche Intelligenz ist durch den technischen Fortschritt wegrationalisiert worden.
Dieser Vorgang beschränkt sich heute bei den meisten Rechnern auf den (unfreiwilligen) Download von Computerviren und Windows-Service-Packs.
Die Impulsverteilungs- und -verarbeitungsgeschwindigkeit wird mit einer zweidimensionalen Matrix gemessen. In der Horizontalen werden die Sender, in der Vertikalen die Empfänger eingetragen, jeweils mit Prozentwerten von 1 bis 99. Die Prozentwerte können sich wahlweise auf den Anteil der technischen Geräte an der Gesamtpopulation oder auf die global verfügbare Rechenkapazität beziehen. In die Matrix werden die Zeiten eingetragen, die ein Informationsimpuls benötigt, um sich weltweit auszubreiten.
Beispiel: In das Kästchen 7/27 wird die Zeit eingetragen, die die schnellsten 7% aller Impulsgeber benötigen um die schnellsten 27% aller Impulsempfänger zu erreichen.
Durch empirische Messungen wird fortlaufend festgestellt, wie leistungsfähig der Globalprozessor ist.
Die Stärke des Gefälles innerhalb der Matrix ist eine Maßzahl für hierarchische Tendenzen und Assymetrien innerhalb des Globalprozessors.
Durch die fortschreitende Virtualisierung des Denkens wird das menschliche Denken marginalisiert, da Dank des technischen Fortschritts immer mehr intelligenzbasierte Prozesse ressourcenschonender von einzelnen technischen Geräten oder im Verbund erledigt werden können. Der Globalprozessor steht im Mittelpunkt dieser begrüßenswerten Entwicklung, die eine erhebliche Steigerung der weltweiten Wohlfahrt durch den evolutionsbedingten Zwang zur maximalen Effizienz konkurrierender Systeme zur Folge haben wird. Es ist folglich davon auszugehen, dass der Globalprozessor in den nächsten Jahrzehnten sowohl seine Rechenkapazität und -auslastung, als auch seine Impulsverteilungs- und, insbesondere, seine Impulsverarbeitungsgeschwindigkeit erheblich steigern wird.
Löschkandidat bei Wikipedia[bearbeiten]
- Globalprozessor war Löschkandidat bei Wikipedia, und wurde dort auch leider gelöscht.
Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: Löschdiskussion vom 23.Mai 2005
Siehe besser: Notebook