Goldkehlchen

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Goldkehlchen, kein Vogel, sondern eine Fastnacktschnecke, folglich auch kein Fisch und kann also auch nicht verwandt sein mit dem Rotkehlchen.

Erscheinungsbild[bearbeiten]

Das äussere Erscheinungsbild der Goldkehlchen ist sehr angenehm, denn wie alle Fastnacktschnecken ist das Goldkehlchen nur bei genauer Beobachtung durch geringe abweichende Merkmale von einer Nacktschnecke zu unterscheiden. Wie für die Tangase und die Bikinase trifft dies auch für das Goldkehlchen zu, welches durch mehr oder weniger stark ausgeprägte Goldzeichnung am Hals gekennzeichnet ist. Man unterscheidet das Anhängerchen-Goldkehlchen vom Klunker-Goldkehlchen. Einer bestimmten Unterart mit dornenartiger Halszeichnung wurden lauter schmutzige Tiernamen gegeben. Der Streit über die richtige Bezeichnung dieser Unterart hält noch an.

Sozialverhalten[bearbeiten]

Leider neigen Goldkehlchen wie auch andere Fastnacktschnecken zu einem schwierigen Sozialverhalten. Bekannt ist ihre Kamelophobie. Die Goldkehlchenforschung hat inzwischen übrigens die Ansicht von Prof. Dr. Cordula Regen-Pfeifer widerlegt, die Goldkehlchen hätten einen arttypischen Gesang. Auch ihr Paarungsverhalten unterscheidet sich nicht signifikant von Tangasen oder Bikinasen. Einzelne Goldkehlchen sind aber auch ohne Gesang und Paarungsspezifika bekannt geworden: Berlin Adlon, London Hilton.

Das Goldkehlchen ein Lästling?[bearbeiten]

Goldkehlchen sind zu Unrecht für erhebliche finanzielle Schäden verantwortlich gemacht worden. Fastnacktschneckenschutzverbände raten daher, nicht in jedem Fall Schneckenkorn einzusetzen.

Literatur[bearbeiten]

Regen-Pfeifer, Cordula: Als ich ein Goldkehlchen war. Tagebuch einer Fastnacktschnecke. Entenhausen 1978.

Zu Tieren, Viellieb: Schneckenkorn bringt nichts. In: Tierschutzbote der Oberpfalz, Donnerstag 29.02.2007, S. 3b.