Höckersack
Der Höckersack ist die kamackersche Antwort auf die Emanzipation und Känguruhs. Männliche Kamele haben als Reaktion auf die Kunde von den tollen, dynamischen, kampfstarken, emanzipierten australischen Kängumädels, die ja bekanntlich einen praktischen Einkaufsbeutel vorne dran haben, angefangen, den Höckersack zu entwickeln. Ursprunglich gedacht zum Transport von Bierkästen anläßlich des Vatertags, hat sich der praktische Höckersack schnell zum universellen Stauraum für den Kamacker von Welt entwickelt.
Inhalt[bearbeiten]
Nach einer unlängst durchgeführten Sackpfändung an 1000 repräsentativ ausgewählten Kamackern besteht der durchschnittliche Inhalt eines Höckersacks aus:
- 4 Kronenkorken
- 1 unbenutzten Präservativ, haltbar bis März 1997
- 1 roten Libanesen
- ½ schwarzen Afghanen
- 13 teilweise zerfetzten Kröten
- 1 benutzten Präservativ, Mindesthaltbarkeitsdatum nicht mehr festzustellen
- 4 ungeöffneten Rechnungen
- 2 Gramm undefinierbare Krümel
Verwendung[bearbeiten]
Es gibt aber auch Kamacker, die den Höckersack beruflich nutzen und deshalb professionelle Ordnung in demselben halten. So ist z.B. für den Kompostmann der Höckersack das wichtigste Arbeitsutensil. Hier werden von den Komposthaufen eingesammelte Briefe zwischengelagert und nach Lektorat und Adressatenbestimmung im Familienkreis zum Empfänger verbracht. Daneben werden bei Bedarf im Rahmen der Kompostanweisung große Krötenmengen transportiert, gegebenenfalls mit Hilfe spezieller Feuchthaltesäcke.
Außerdem ist der Höckersack natürlich von größter Bedeutung für Außendienstmitarbeiter wie Staubsaugervertreter, Handwerker (die gängigsten Ersatzteile hat ein guter Klempner immer im Sack) und Callboys. Letztere führen im Höckersack meistens verschiedene Kostümsets sowie Arbeitsutensilien wie Hufschellen, Elektroschocker und stimulierende Gemüse mit sich.
Anatomisch[bearbeiten]
Der Höckersack befindet sich lose hängend seitlich am Höcker. Meistens entscheidet sich der Kamacker während der Pubertät entsprechend der politischen Gesinnung, Rechts- oder Linksträger zu sein. Ein späteres Wechseln der Gesinnung ist äußerst schmerzhaft und findet nur in Ausnahmefällen statt. Eine verbreitete Mißbildung ist außerdem der Dudelsack.