Hasenmäher

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Ausgereiftes Prachtexemplar des Hasenmähers

Hasenmäher sind besondere Nutztier-Züchtungen, die im Zuge der mittelalterlichen Landflucht und der damit verbundenen Urbanisierung von Gesellschaften entstanden. Bevor wir für diesen Eintrag jedoch böse Briefe von Tierschützern wie PETA und dem Wolf gegen die Ausbeutung von Tieren als Maschinen bekommen, sei vorweggenommen, dass die ehemals bloßen Nutztiere sich längst emanzipiert haben. Sie sind sich ihrer Unentbehrlichkeit nämlich bewusst und nutzen das schamlos aus mit ihren Luxusansprüchen von Rente mit 6,5 über Extramöhrchen für jeden Firlefanz bis hin zum eigenen Buddelschiff. Das muss man sich mal überlegen!

Notwendigkeit und Problemerörterung[bearbeiten]

Von Mittelalter bis Nachkriegszeit verhinderten Wohnungsnot und allgemeiner Platzmangel in den meisten Familien die Anschaffung eines leistungsfähigen Rasenmähers, da es schlicht und einfach in den dichtbesiedelten Alt- oder Neubauten keine geeigneten Unterstellmöglichkeiten für diese großräumigen, feuergefährlichen Haiteckgeräte gab. Lösungen mussten gefunden werden, da der Grasbewuchs auf Kleinstbalkonen und handtuchgroßen Terassenflächen bald überhand nahm, Stadtbewohner sind leider durch das genetisch verursachte Wurstfingersyndrom nicht in der Lage Hammer und Sichel zu bedienen. Im Zuge dieser Entwicklung stiegen bei den verstädterten Weicheiern auch sprunghaft die Graspollenallergien an.

Lösungsversuche und Fehlschläge[bearbeiten]

Präparierter Schädel des "Killerkaninchens"

Nach einer Reihe von fast tödlichen Mähunfällen, verursacht durch heftiges Niesen während des Rasenschnitts mit Nagelscheren, setze man zeitweise sogenannte Schafe, als Ersatzmääaher ein. Leider sind dies blutrünstige Rudeltiere, die in der aufgezwungenen beengten Einzelhaltung immer wieder ihre Besitzer anfielen und Wollmäuse auf dem Wohnzimmerteppich verloren. Man suchte nach praktikablen Lösungen. Die moderne Biotechnologie brachte mit einem genmanipulierten Feldhasen die Lösung. Durch anfängliche Rückschläge, wie die Fehlmutation "Das schreckliche weiße Killerkaninchen" (dieses enstand aus der Einbringung von Pythongenen ins Hasenerbgut), ließ sich die Forschung nicht entmutigen.

Lösung[bearbeiten]

Letztendlich enstand ein Kleinsthasenmäher mit allergeringsten Platzansprüchen in vielen verschiedenen Farbschlägen. Im Zuge der weiteren Verbesserung des Raum-Nutzen-Verhältnisses, wurde dem Tier außer einem flauschigen Fell ein zusätzliches Kindchen-Schema verpasst, sodass es gleichzeitig als Kuscheltier für platzmangelnde Stadtmenschen eingesetzt werden kann, ganz nach zeitgemäßem 2in1-Prinzip.

Ausblick[bearbeiten]

Flaschenbürste - Prototyp

Ziel kuhzünftiger Froschung ist es, weitere nützliche Hasenfeatures hinzuzufügen, wie zum Beispiel: Unkrautselektion, Autounterbodenreinigung und Einmachgläserpolitur sowie als Flaschenbürste einzusetzender Hasenpuschel. Motto: "Da wo das Kamel nicht hinkommt!" und "Die Lösung für organisches Rasenmähen mit dem Biosiegel!".