Hommingberg

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Der Ort Hommingberg existiert leider nicht mehr.

Name[bearbeiten]

Der Name Hommingberg setzt sich zusammen aus Homming und Berg.

Der Ort Hommingberg stand auf einem kleinen Berg. Vielmehr ein Hügel. Ein kleiner Hügel. Aber aus Ermangelung an anderen Erhebungen in dieser Gegend wurde er als Berg bezeichnet. Das darf man aber keinen Homminger sagen.

Das Homming in Hommingberg ist eine nur in dieser Gegend vorkommende Kurzform zu Heinrich und Johannes.

  • Heinrich entstammt dem Althochdeutschen und setzt sich aus hagan (d.h. Hof symbolisch für Schutz) und rihi (d.h. reich, mächtig) zusammen. Bedeutung: heim "Haus" + rihhi "Herrschaft, Herrscher, Macht, reich, mächtig".
  • Johannes ist die griechische Form des hebräischen Jochanan (Jahwe ist gnädig; Jahwe hat Gnade erwiesen).

Daraus ergibt sich dann ein Name, der soviel heißt wie "Das Mächtige, begnadete Haus".

Andere sagen, es wäre in Wahrheit eine volksetymologische Umdeutung vom englischen Wort "Hummingbird" (Kolibri). Der Ortsname leitet sich nach dieser These daher ab, dass an diesem Ort keine Kolibris lebten.

Eine dritte Theorie ist, dass Hommingberg von ausgewanderten Honigbergern gegründet wurde, weshalb ein möglichts ähnlicher Name gewählt wurde. Diese Hypothese wird aber von neueren genetischen Untersuchungen nicht gestützt.

Lage[bearbeiten]

Hommingberg lag im Rheinland (Deutschland, Westdeutschland). Um genau zu sein im rheinischen Braunkohlerevier. Da hier schon ziemlich früh Braunkohle entdeckt wurde, ist dieser Ort schon seit langem dem Tagebau zum Opfer gefallen. Im Tagebau wurde dann die Gepardenforelle entdeckt, woher sie auch ihren Namen hat.

Berühmte Söhne[bearbeiten]

Brauchtum[bearbeiten]

Das wichtigste Ereignis in Hommingberg ist das Hommingberger Schießen zweimal jährlich am 15. Mai und am 15. Dezember im Internet stattfindet. Zu dieser Zeit in Hommingberg jeder daheim vor seinem Computer, und die Straßen sind wie ausgestorben. Dabei geht es darum, möglichst viele Hommingberger Gepardenforellen zu erlegen. Wer an dem besagtem Datum um 11:00 Uhr die meisten Gepardenforellen geschossen hat, hat gewonnen.

Rätselhaft bleibt, warum dieses immer wieder mit großem Getöse angekündigte Spektakel sich so großer Beliebheit erfreut - denn zu gewinnen gibt es dabei nichts, der Sieger geht traditionell leer aus.

Ebenso rätselhaft ist es, wie die Hommingberger Bevölkerung vor Erfindung des Internets diesen Wettbewerb ausgetragen hat. Das Erlegen von Hommingberger Gepardenforellen ist nämlich erwiesenermaßen nur im Internet möglich. Dennoch ist der Brauch in Hommingberg schon seit dem 5. Jahrhundert belegt.

Ebenso rätselhaft ist es, warum dieser Artikel bei Google eine Zeit lang an erster Stelle stand, wenn man nach Hommingberger Schießen sucht.

Hommingberg und die c't[bearbeiten]

Die Autoren der c't sind fälschlicherweise davon ausgegangen, dass Hommingberg nicht existiert, womit sie eigentlich auch recht haben.

Weblinks[bearbeiten]