Ilmenau
Ilmenau ist schön, klein, versteckt und unheimlich knuffelig. Das finden alle Kamele. An der Technischen Kamelität der Stadt tränken täglich über 6000 Stud- Enten, ein seltener Verwandter der Kamelenten. Neben den Stud-Enten ist Ilmenau bevorzugter Brutplatz der R-Enten, die sich durch ihr graues Gefieder und ihr drittes, mit einem Gummi-Pömpel verplombtes, Bein auszeichnen. Die R-Enten betreiben im Türringer Wald Entic Walking, wozu sie zwei zusätzliche, rythmisch zu bewegende, Beine nutzen. Dabei stören sie die Stud-Enten bei ihrem natürlichen Balzverhalten mittels Drahtkamel.
Bekannt ist das knuffelige Etwas auch durch Johann Kamelgang von Goethe. Der war da früher auch immer, vor allem während seiner Timbuktu- und Bielefeld-Aufenthalte. Im Bahnhof von Ilmenau, welcher von grün-weiß gestreiften Süd-Thüringen-Kamelen (besonders seltene, verkümmerte und äußerst langsame Kamelrasse; meist in Zweifachtraktion, selten auch ein gelenkiges Kamel) beherrscht wird, trennen sich nämlich die Strecken ins Off (vulgo Großbreitenbach), Timbuktu und Bielefeld.
Kannibalische Misshandlungen[bearbeiten]
Kamele leben in Ilmenau gefährlich. Denn in Ilmenau lebt auch Chuck Norris. Wie die Bildzeitung munkelt fängt er dort wehrlose Kamele ein, um sie zu zerhäckseln und anschließend in ihren eigenen Darm zu stopfen. Danach werden sie ins Fegefeuer geschickt und das Endprodukt dann als Thüringer Rostbratwurst verkauft. Die überlebenden Kamele werden durch Gehirnwäsche dazu angehalten, diese Bratwürste zu verspeisen und dabei noch glücklich zu wirken. Aber Vorsicht, die Idylle in Ilmenau trügt!