Inkonsequenz
Inkonsequenz (von lat. inconsequi nicht folgen, nicht erreichen) war der Name von vierzehn Päpsten.
Dieser Name wurde von vierzehn Päpsten gewählt, um zu zeigen, dass Sie bei der Papstwahl nicht konsequent waren und gegen ihren Willen doch das Amt des obersten Vertreters der römisch-katholischen Kirche annahmen. Die Prozedur lief wie folgt ab: Nach einer erfolgreichen Wahl wurde der Gewählte befragt, ob er die Position des Papstes einnehmen möchte, dieser hat die Frage bejaht. Danach wurde nach dem Namen gefragt, den er annehmen möchte. Nach längerer Überlegung fand sich der Gewählte damit ab, dass er die falsche Entscheidung getroffen hatte. Um sich aber nicht vor den Kardinälen zu blamieren, nahm er dann doch das Amt an, setzte aber ein Zeichen mit dem Namen Inkonsequenz.
Warum aber Papst Inkonsequenz III. als Gegenpapst gedeutet wurde, ist nicht überliefert.
Mit fortgeschrittenem Alter unterstrichen einige Päpste ihre Namenswahl durch zusätzliche Inkontinenz.
Päpste mit dem Namen Inkonsequenz waren (hier die bürgerlichen Namen; chronologisch geordnet):
- Don Juan de Sevilla
- Hornyio Paparazzo di Palermoni
- Lando Calrissian
- Lothar Graf von Furz
- Luigi Corleone
- Pierre der Tarantaise
- Étienne Aubert
- Cosimo dei Migliorati
- Carbonaro Eduscho di Tchibo
- Carbonaro Tortellino Facchinetti
- Carbonaro Battista Pamfili
- Benedetto Impotenzione
- Karl Arsch
- MichelProsciutto dei Conti
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