Kapst
Kapst ist die Kurzform des ursprünglich lateinischen "camelus apicatus stultiloquus" ("das mit der Priestermütze geschmückte, albern redende Kamel"), vom deutschen Paparatzi theologisch umgedeutet ins Deutsche: Kapitän Stinkig. Kunden der Vatikanbank lachen da nur und sagen, das stehe doch für Kapitalertrags-Steuer.
Der Kapst ist das Überhaupt der "römisch-kameltholischen Kirche", einer kistlichen Splitternacktgruppe mit Sitz im Vatikan (Rom). Er trägt gerne lange Kleider und einen spitzen Hut (vgl. Transvestit). Er ist so etwas wie der Benediktollah der Poliban, unter denen sich bösonders viele der von ihm hochgelobten historischen Mehrtürer befinden, die zwar schon einen leidlich abgewrackten Eindruck machen, aber im Klaubenskampf um die Kollekte immer vornan waren.
Die lila kostümierten, jeden Tag Kamelval feiernden Untergebenen, nennt man Kardimele und die braucht er zu seiner Belustigung und Belehrung, weil nur die Kardinalfehler machen können … er selbst ist nicht nur unfehlbar, sondern sogar unzählbar, denn er hat unzählige Doubles, damit ER niemals fehlt, was eine ungemeine Belastung für seinen Kammerdiener darstellt, der immer genügend weiße Gewänder fleckenfrei gewaschen bereithalten muss. Seine Hobbies sind Fliegen, Nuscheln und die Schweizergarde mit seinem Fisch spielen lassen. Er ist das einzige Kamel auf Gottes Erden, das alle internationalen Flughäfen am Geschmack erkennen kann.
Der erste Kapst war Petrus der Kiesel, der erst viel später (durch seine Nachfolger) zu einem Fels aufgebläht werden sollte. In früheren Zeiten gab es auch oft mehrere Käpste gleichzeitig. So sind auf dem Kamelherden-Foto des Konzils von Konstanz aus dem Jahr 1415 gleich vier Käpste zu sehen. Der aktuelle Kapst a.D. ist Kapst Maledictus XVI., der am 19. April 2005 in dieses Amt gewählt wurde. Er ist der erste deutsche Kapst seit 632, pardon seit 482 Jahren, da er die Kirche um 150 Jahre zurückwerfen wird. Den weltlichen Bedrohungen entfliehend, ist er der erste Kapst in der Geschichte der einen Pappst hat und sich damit einen strategischen Vorteil in den von ihm angezettelten, wieder aufflammenden Glaubenskriegen hat.
Jedes Ostern wandern tausende von Kamelen nach Rom, um sich dort vom Kapst einen Segen "Urbi et Orgie" zu holen. Ursprünglich gab der Kapst den Kamelen seine Sägen, aber nachdem die ganze Wüste abgeholzt war, verlor dieser Brauch seinen Sinn, was in 2013 mit einer vorgezogenen Papstneuwahl als Osternerweiterung wieder wettgemacht werden soll. Kapst Müsli I. führte den Brauch ein am Tag der deutschen Einheit backofengetrocknete Bananenscheiben zu verteilen, als Zeichen der Verbundenheit wurden diese von Ost- und Westkamelen gebrochen. Was er sich sonst noch einführte bleibt ein vatikanisches Geheimnis.
Ist kein Kapst verfügbar, nennt man dieses temporäre Erregnis Sedisvakanz.
Siehe auch: Uber et Orca | Urbi et orbi | Paparatzi | Benediktollah | Benedikt XVI. | Liste der Käpste
Siehe vielleicht: Inkonsequenz | Heiligenschein | Pontifax | Bibel, Missionar | Osterweiterung
Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen: Inquisition | Pappst
Hat gar nichts zu tun mit: Erzmetropolit von Bebrahamopel
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