Kamelrallye

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Bei einer Kamelrallye treffen sich mehrere Kamele zu sportlicher Betätigung. Dabei geht es darum, über ein möglichst hohes Hindernis zu springen. Eine Rallye hat im Normalfall mehrere Durchgänge, bei denen die Hindernisse von Mal zu Mal immer größer werden. Begonnen wird meist mit italienischen oder französischen Kleinwagen, weil, wenn da was kaputt geht, ist es der Kleinwagen und nicht das Kamel. Außerdem gibt es davon genug, um der (noch) hohen Teilnehmerzahl in der ersten Runde, gerecht zu werden. Als nächstes kommen dann immer größer werdende Fahrzeuge bis hin zu Lokomelen und Elkamels zum Einsatz. Weiter geht es dann mit Kamelställen und anderen Gebäuden verschiedener Höhe. Zum Abschluss wird dann meist die Kamelhymne gemööept. Viele Kamele sind in Kamelsportverbänden organisiert, die verschiedene Ligen betreiben und lokale Meisterschaften ausrichten. Bei diesen Meisterschaften können sich dann die Teilnehmer für die Cameltrophy und die Kamelympiade qualifizieren.

Eine etwas andere Art von Kamelrallye ist die Kamel-Paris-Dakar, indem es darum geht von Paris nach Dakar zu laufen und dabei als erstes in Dakar über die Ziellinie zu kommen. In mehreren Etappen gibt es außerdem noch weitere Disziplinen. So können sich Kamele bei diesen Wettbewerben eintragen. Einer dieser Wettbewerbe ist das rennen einer Etappe ohne Wasser, so dürfen Kamele, die in dieser Etappe antreten an keinem Punkt der Etappe für Wasser stoppen.