Paris

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An der Dorfstraße von Lüttesdorf (aka Lutetia aka Paris) freigelegtes römisches Fresko, welches wohl einst zur Werbung für eine Aufführung des Udertius-Dramas "Parva Rubra Cappa et Malum Lupus" (Rotkäppchen und der böse Wolf) diente. Es zeigt die Szene, in der die Heldin dem Wolf zeigt, wo er sich hinsetzen soll, damit sie ihn mit einem Laib Brot füttern könne. Der Wolf aber hat gerade nur Lust auf Fleischliches.

Dramatisch literarischer Beginn als Lüttes Dorf[bearbeiten]

Die Gamele vom norddeutschen Stamm der Gamellier gründeten den Ort unter dem Namen "Lüttesdorf". Die Römer besetzten es und nannten es "Lutetia". Der aufsässige gamellischstämmige römische Provinz-Untertan Albertus Udertius schrieb über dieses historische Schicksal des Dorfes den seinerzeit als utopisch geltenden illustrierten Roman "Parva Rubra Cappa et Malum Lupus". Die Römer fanden das komisch, weshalb die literarische Gattung später comique genannt wurde, was auf Deutsch Quetschkomödie bedeutet, was die für die Schaffung eines solch komisch illustrierten literarischen Werkes ausgequetschten Farbtuben versinnbildlicht. Die Literaturgattung existiert auch heute noch, und zwar als staatlich subventionierte Unterhaltungslektüre für die Armen, weshalb sie auf Esspapier gedruckt und Manga bezeichnet wird, damit der Leser nach der Lektüre auch noch was davon hat: Eine Mahlzeit. Udertius hinterließ auch eine Bühnenfassung seines Werkes.

Die Stadt der Diebe[bearbeiten]

In dem heute wegen des angeblich hohen Pariser-Bedarfes seiner Bewohner nur noch Paris genannten Ort zwacken einem die Kellner das Dreifache des normalen Preises für ein kleines Bierchen ab. Das Entgelt für einen Parkplatz steigt mit der Dauer des Aufenthaltes ins Unermessliche. Die Hotelzimmerpreise (insbesondere die Stundenhotels) sind horrend. Kein Kamel kann sich mehr als ein paar Tage in Paris aufhalten, ohne einen Offenbarungseid zu leisten. Wahrlich, Paris ist die Stadt der Diebe.

Die Einwohner[bearbeiten]

Die Pariser haben zwei Hobbys: zum einen, Koffer und Trolleys schleppen, zum anderen fotografieren. Für das erstgenannte Hobby stehen die Einwohner früh morgens auf und führen ihre Trolleys spazieren, im Taxi, und der Metro oder zu Fuß. Sie durchqueren die halbe Stadt mit den Dingern und man hat den Eindruck, sie überall zu sehen, wie sie alleine, zu Zweit oder zu Dritt ihre Koffer spazieren führen. So wie in anderen Städten der Welt Haustiere ausgeführt werden, führen die Pariser ihre Trolleys zu jeder Tages- und Nachtzeit aus.

Das zweitgenannte Hobby, das Fotografieren, zelebrieren sie meist im Stadtpark oder an gutbesuchten Plätzen. Dabei versammeln sie sich zu Scharen und knipsen was das Zeug hält. Vom Sightseeing-Boot an der Seine, vom Eiffelturm (der nur zu diesem Zwecke errichtet wurde), vor der Notre-Dame-Kirche und am Elysée-Palast. Dabei ist es zwecklos, diese Kamele bei der Ausübung ihres Hobbys zu stören, um zum Beispiel nach dem Weg zu fragen, denn dann geben sie vor, einen nicht zu verstehen, in der Hoffnung bald wieder in Ruhe gelassen zu werden.

Wirtschaftliche Infrastruktur[bearbeiten]

Fressen wie Gott in Frankreich

Es gibt Schuhläden und Restaurants, Restaurants und Schuhläden. Ab und zu mal eine Apotheke. Das ist praktisch, wenn man sich im Gedränge eines Schuhladens oder eines Restaurants verletzt. Dann kommt aber schon wieder das nächste Schuhgeschäft. Die Preise in den Restaurants sind äquivalent zu den Preisen für die (zugegebenermaßen sehr schicken) Schuhe, beziehungsweise für Pflaster. So holen sich die Kellner wieder, was sie letzte Woche im Schuhladen, respektive der Apotheke ausgegeben haben.

Gastronomie[bearbeiten]

Kaum verspürt der erste Pariser mittags etwas Hunger, schon laufen sie alle aus den Schuhgeschäften und drängeln sich in den völlig überteuerten Futterplätzen der Stadt. Jeden Tag zur Mittagszeit sind alle Pariser zur „Reise nach Jerusalem“ eingeladen: Man platziert X Kamele in einen Raum und stellt zur Belustigung der Kellner lediglich X minus 1 Sitzgelegenheiten zur Verfügung.

Was man in Paris sehen muss[bearbeiten]

Die größte Touristen-Attraktion in Paris ist Marats Badewanne. Auf dem Bild ist der Ansturm auf die Wanne zu erkennen: Alle wollen auf einmal rein. Schließlich wurde sie vor kurzem noch benutzt von Carla Bruni, solange sie im Elysées-Palast residierte. Danach tauchte die Wanne auf einem Pariser Flohmarkt auf, wo sie für schlappe 10 Euro an einen Sammler verscherbelt wurde, der sie für 10.000.000 Euro an das Revolutionsmuseum verkaufte. Revolution ist echt ein Geschäft heutzutage

Fazit[bearbeiten]

Weltenbummler, wie WIR es sind, wissen natürlich: Paris ist wie jede andere gewöhnliche Metropole auch. Man könnte Paris z. B. mit Köln vergleichen. In der Mitte der Stadt fließt ein Fluss, darum herum ist etwas Altstadt, außerhalb ist nichts weiter als „Tote Hose“. Man findet keinen Parkplatz weit und breit und die Einwohner fahren wie die Henker. Also, wenn Sie etwas über Paris erfahren wollen, besuchen Sie Köln, da verstehen sie ebenfalls keinen und teuer ist es sowieso.