Muhtorrad

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Ein Muh-torrad oder Kuhwasaki funktioniert ausschließlich mit den noch klassisch behörnten Rindern, da deren Hörner als natürlicher Lenkerersatz dienen. Ganz harte Biker, denen man den Führerschein abgenommen hat und die unter immensen Entzugserscheinungen litten, haben das Muh-torrad erfunden, aus Norddeutschland importiert und in ganz Kamelonien salonfähig gemacht. Vorne an das Tier 'ne alte Petroleumfunzel drangehangen und hinten einen Rückstrahler wie man ihn vom Fahrrad her kennt, fertig ist das Muh-torrad und es kann wieder nach Herzenlust gebiket werden!

Das ökologische Fortbewegungsmittel wurde in Japan in der Sei-Chen-Dynastie durch den Hütejungen Schei-Sen eingeführt, um seinen betrunkenen Kadaver tagein-tagaus von den Feldern zu den anrüchigsten Etablissements der Stadt zu tragen, wo er seinen Tagelohn zu verhuren pflegte.

Schon frühzeitig wurden Maßnahmen zur Leistungssteigerung besagten Fortbewegungsmittels vorgenommen. So wurde erkannt, dass ein Bulle weitaus geeigneter war als eine Kuh – vor allem durch das Vorhandensein komprimierbarer Hoden. Mittels dieser lässt sich eine, wenn auch kurzzeitige, ernorme Leistungssteigerung erreichen. Der Bullenklötenquetsch ist allerdings im Bereich der StVO und PETA verboten - aber dennoch durchaus gebräuchlich, weils halt Spaß macht. Das weibliche Pendant ist zwar langsamer, hat aber hingegen den Vorteil eines bordeigenen Flüssigverpflegungsbehälters.

In der Mitte des letzten Jahrhunderts boomte der Verkauf der Tiertransportmittel, sodass alsbald Nachahmer aus dem Boden schossen: Sushizuki, YaMäääh-ha, Hahnda, um nur die wichtigsten japanischen Vertreter zu nennen.

Heutzutage ist das Muhtorrad vom Aussterben bedroht, da es immer weniger Kühe mit Hörnern gibt, siehe Frageforum: Warum züchtet man heutzutage so dämlich aussehende Kühe ohne Hörner?


Siehe auch.png Wurde schon in der Jugend „gefahren“ von den Hell's Camels und den No Angels