Linsensuppe

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Die Linsensuppe ist grundsätzlich eine typische Rohmasse, wie sie überlicher Weise in der Glasindustrie verwendet wird.


H info.gif Kamelmerksatz:  Friss Linse, da lernt der Arsch das Grinse!


Die Herstellung von Linsensuppe ist relativ einfach. Sie wird eigentlich wie andere Glasrohmassen auch aus den Resten alter Nicht-Pfand-Flaschen und Gläser hergestellt. Das Altglas wird hierbei in speziellen Verfahren so lange pulverisiert, bis es nur noch mit Wasser zu einem Glasbrei vermengt werden muss. Da dieser Glasbrei aber aufgrund des hohen Anteils an farbigen Gläsern nicht wirklich transparent ist, muss er zuerst noch einmal greinigt werden. Die geschieht durch das 90 Minuten lange Waschen in handelüblichen Waschmaschine. Wichtig ist aber, dass der Knopf mit der Kochwäsche zuvor aktiviert wurde und auch das abschließende Schleudern nicht vergessen wird.

Dem nun ausreichend traparenten Brei muss als letztes nur noch eine besondere Schärfe verliehen werden. Hierbei kommt es auf den gewünschen Grad der Schärfe an. Sollen aus der Suppe später Linsen hergestellt werden, die bei Mikroskopen zum Einsatz kommen, wäre es ratsam die Rohmasse mit Peperonis oder etwas Vergleichbarem zu schärfen. Für die Fertigung von Linsen für Lupen und Feldstecher reicht es eigentlich aus, der Masse etwas Pfeffer oder ein Bisschen Senf beizumengen.

Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Scharf