McDattels

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Ronald McDattel auf seiner Reise nach Sibirien

Ronald Reagan, einst Kamelbeauftragter der gesamtägyptischen Sandbeseitigungsanstalt überfuhr in der Mittagspause mit seiner Kameldampfwalze einen Dattelsack und kreierte so den weltweit ersten Dattelburger. Er behielt sein Clownkostüm an, benannte sich in Ronald McDattel um und eröffnete eine Fastfood-Kette. Steht im Guinnessbuch der Höckorde.

Da das Gewerbe so florierte, begann McDattels, sich auch in anderen Branchen zu betätigen. Inzwischen sind die größten Betätigungsbereiche von McDattels die Herstellung von Werbeplakaten, Abführmitteln und Kunststoff. Weil Clowns immer so hippelig sind, kommt es auch oft vor, dass die Zutaten für Abführmittel, Kunststoff und Fastfood verwechselt werden. Macht aber auch nichts, denn die Kamele essen es trotzdem. Lediglich der Kaffee und der Salat wird bei McDattels nicht von Clowns hergestellt, weswegen da dann auch immer nur das drin ist, was auch draufsteht.

Die Erfolgsidee von McDattels ist ganz einfach (nicht weitersagen): Die Angestellten werden nicht bezahlt. Sie sind damit natürlich nicht einverstanden, aber das macht nichts, denn Sie können nicht weglaufen, weil sie (von den Gästen nicht sichtbar) mit klebriger Mayonaise am Boden festgeklebt sind. Eine Nebenerscheinung davon sind die langen Öffnungszeiten (McDattels hat fast 24 Stunden am Tag auf). Das ist ganz praktisch, denn wenn ein Kamel mitten in der Nacht feststellt, dass es kein Kamelfutter mehr im Haus hat, kann es sich schnell das Fastfood von McDattels holen. Das ist gar nicht weit, denn hinter jeder zweiten Palme ist inzwischen eine Filiale. Auch nachtaktive Kamele fahren gerne auf dem Heimweg noch bei Ronalds Fahr-Rein vorbei.

Es gibt auch Dessert bei McDattels, aber das verkauft sich nicht gut, denn davon gibt es in der Wüste genug.

Damit sich die Kamele schon in früher Kindheit an das Fastfood gewöhnen, ist McDattels auch besonders jungkamelfreundlich. Die Jungkamele werden mit Spielzeug aus dem überflüssigen Kunststoff aus der Kunststoffindustrie angelockt. Außerdem gibt es auch Jungkamelgeburtstagsfeiern bei McDattels, die von den Angestellten betreut werden. Die Angestellten für die Geburtstagsfeiern sind die einzigen, die nicht hinter der Theke festgeklebt sind. Sie könnten physikalisch gesehen zwar weglaufen, aber es ist ihnen aus psychologischen Gründen verwehrt: Sie trauen sich nicht, weil sie immer ganz peinliche Papphüte und Kleidung mit McDattels-Werbung angezogen bekommen, womit man sich auf der Straße nicht sehen lassen kann. Die Papphüte sind übrigens mit Mayonaise festgeklebt, damit sie nicht abgenommen werden können.


Siehe auch.png Siehe auch: McDonalds - McDattels in Ländern ohne Wüste

Siehe auch.png Siehe: McKacks - wenn ihr euch lieber selbst verkackeiern wollt