Straße

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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In Norddeutschland ist eine wüste Fahrweise gang und gäbe.
Genervter Wanderer auf Huf-unfreundlicher Steinstraße

Straße, die
Ein Weg, der zum Beispiel eine Landstraße, eine Einbahnstraße oder eine Seestraße sein kann. Meistens mit einem schwarzen Material bedeckt, das mit der Zeit verblasst und grau wird - auch bekannt als Asphalt. Die meisten Straßen werden auch heute noch von Gassenhauern gebaut. Die größte Verballhornung einer Straße ist die "Chausseestraße" in Monopoly.

Sinn und Zweck[bearbeiten]

Ausgesetzter Mitbürger

Sinn und Zweck der Straße war und ist ein groß angelegtes Bürokratenspiel, ein beliebtes Spiel, dessen Ziel es ist, sich gegenseitig mit unsinnigen Regeln zu dissen, zu mobben und zu flamen, und mit dem sich schon die altertümlichen Kamele befassten. Da es damals weder Schrift noch Papier gab, malten sie die Regeln auf Steintafeln, die sie überall aufstellten. Damit diese Steintafeln in den Weiten der Wüste überhaupt von den Mitspielern gefunden werden konnten, stellte kamel - zunächst durch Platttrampeln des Untergrundes - definierte Verbindungen zwischen ihnen her, so genannte Straßen. Eine entdeckte Regeltafel wurde vom Finder sogleich durch eine eigene beantwortet. Bald schon entstanden ganze Schilderwälder mit den auf Stein gemalten Regelwerken.

Spätere Generationen versuchten diese Regeln zu deuten und vermuteten einen ernsthaften Sinn dahinter. Inzwischen war das Bürokratentum kein bloßes Spiel mehr, sondern war bei den "Spielern" fest verankert in den Genen und damit zu einer ernsthaften Charaktereigenschaft geworden. So kam es, dass von allen Mitkamelen, nicht nur den "Mitspielern", verlangt wurde, sich an die Regeln zu halten, die flugs in die entdeckten Schilder hineininterpretiert wurden. Man ersann sogar Strafen für deren Nichteinhaltung, die von eigens eingerichteten Behörden streng geahndet wurde.

Eine weitere Nutzungsvariante der Straße ist das Aussetzen von Mitbürgern und anderem Getier. Weil Straßen oft als Reiserouten genutzt werden und damit eine erhöhte Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Ausgesetzte gefunden wird, kann damit das eigene Gewissen beruhigt werden. Die Hinterlassenen bleiben jedoch meist im Regelgestrüpp des Schilderwaldes hängen und finden nicht mehr hinaus. Vorbeikommende sind meist zu beschäftigt damit, sich selbst zurechtzufinden, um die Unglücklichen zu bemerken. Allerdings verfügen Kamele über außergewöhnliche Überlebensstrategien und sind berühmt dafür aus der Not eine Tugend zu machen, und so verdingen sich die Ausgesetzten oft als Ordnungshüter, indem sie ihrerseits Regeln in die Schilder hineininterpretieren, neue Schilder aufstellen, und Vorbeikommende für deren Nichteinhaltung kräftig abzuzocken. Ein Teufelskreis.

Die andere Straßenseite[bearbeiten]

Auf der anderen Straßenseite ist alles schöner und besser. Dort gibt es die schicksten Läden, die hippigste Mode, die cooleren Cafes. Die hübscheren Menschen gehen immer nur auf der anderen Straßenseite und mehr Platz zum bummeln hat man auch, da drüben. Im Gegensatz zu dieser Straßenseite ist da drüben einfach alles besser. Lass uns mal rübergehen, los… angekommen, sieh mal … auf der anderen Straßenseite ist alles schöner und besser. Dort gibt es die schicksten Läden, die hippigste Mode, die cooleren Cafes. Die hübscheren Menschen gehen immer nur auf der anderen Straßenseite und mehr Platz zum bummeln hat man auch, da drüben. Im Gegensatz zu dieser Straßenseite ist da drüben einfach alles besser. Lass uns mal rübergehen, los…

Wasserstraßen[bearbeiten]

Fertiggestelltes Teilstück der Wasserstraße zwischen Kamelpollinaris und Kaselters.

Wasserstraßen sind eine Mysterium, an dem Kamele in vielen Ländern der Wüste schon lange herumdoktorn. In Norddeutschland bestehen Wasserstraßen tatsächlich aus Wasser, in der Wüste hingegen, wissen Kamele gar nicht, was sie mit Straßen aus Wasser anfangen sollten. In Ozeanien sind Wasserstraßen, Straßen die auf die Wasseroberfläche gebaut werden, bis her sind aber die meisten aspahltbasieren Straßen nach kurzer Zeit aus unerklärlichen Gründen versunken. Die erste bekannte versunkene Wasserstraße war im Übrigen der Atlantis-High-Way. Die erste, die nicht versank war der Je(ho-ho-ho)ver-Überwasserlaufdamm (später Hohohoover Damm) nahe Jerusalem, auf dem schon seit mehr als 2000 Jahren, Älter, Mittler und Jünger herumspazieren.

Spielstraßen[bearbeiten]

Spielstraßen sind Straßen für Kamelkinder in Miniversion. Spielstraßen erfüllen keinen wirklichen Zweck, außer dem, sich unauffällig von ungeliebten Eltern befreien zu können. Lt. einer frisch in der Blöd-am-Sunday abgedruckten Statistik sind Spielstraßen inzwischen die Dritthäufigste Todesurache für männliche Stiefelternteile von unterdurchschnittlich begabten Straßenkindern in südegyptischen Spielzimmern, wenn diese (die Väter / nicht die Kinder) über mindestens vierzig Promille Blutalkohol verfügen/verfügten. Seltsamer Weise reduzierte sich auch nach dem Ableben in 33 % aller Fälle aber kontinuierlich der Alkoholvorrat des Exstiefelter. Das nur nebenbei.

Siehe auch.png Siehe auch:  Trampelpfad | Fußweg | Weg | Sandstraße | Autobahn | Straßenbahn | Kamelbahn | Kamelorapid | Milchstraße | Luftbrücke | Straßenverkauf
Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Straßengraben | Spiel-Ende Kinder | Asphalt
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Kriegspfad

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