Verballhornung

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Verballhornung, die … ist die einzig akzeptierte und vernünftige Umgangsform mit einer Sprache, um tätliche Übergriffe zu vermeiden, wie diese nur allzu leicht in öffentlichen Sendungen der Moderatorin Anne Fresse zu beobachten sind. Anders als bei der bekannten Hornung, wie wir diese von Hirschen und anderen stolzen Arschgeweihträgern kennen, die sich ihrer hornigen Pracht gerne in Revierkämpfen entledigen, kommt es hier zu einem Zugewinn an Hornmasse. Vorzugsweise werden dabei den an sich runden Sachen Hörner aufgesetzt, die dort natürlicherweise nicht vorkommen. Deshalb kennt man diesen Vorgang auch als „Verbal Hornung“, was zwar etwas Gehirnschmalz voraussetzt um die gut gezogenen Hörner in Augenschein nehmen zu können, aber dennoch ein wunderbares Stilmittel ist um auch die harmlosesten Dinge noch gefährlich erscheinen zu lassen.

Damit auch die Kleinen bereits im Kindergarten von den späteren Freuden des Lebens in Sachen Verballhornung nicht ausgenommen werden, dürfen diese mit aller Regelmäßigkeit ihrem Lieblingsspielzeug die Hörner aufsetzen, wie rechts gezeigt. Das übt und schafft gute Grundlagen für spätere Wortakrobatik, hält verbal gelenkig und soll nach allgemeiner Einschätzung diverser Pädagogen dem Wortsterben vorbeugen.

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