Mondlanddung
Der Begriff Mondlanddung stammt aus der Raumfahrt, genauer gesagt aus der extraterrestrischen Agrarforschung.
Eigenschaften[bearbeiten]
Der Mondlanddung ist ein auf den Mondboden abgestimmtes Düngemittel. Da auf dem Mond ganz spezielle Umweltbedingungen herrschen, haben Froscher der NASE einen maßgeschneiderten Kameldung entwickelt, der optimal mit dem eher trockenen und weniger von Schwerkraft belasteten Mondklima harmoniert. Er erlaubt erheblich höhere Erträge und längere Düngezyklen als herkömmlicher Dung. Die Rezeptur kann den beengten Erfordernissen bei Halb- und Vollmond angepasst werden. Selbst bei Neumond können die Erträge auf eine erträgliche Masse gebracht werden. Ein Sprecher der NASE sagte: „Verglichen mit unserem Mondlanddung ist gewöhnlicher Dünger der reinste Mist“.
Einsatzgebiete[bearbeiten]
Der Mondlanddung ist hervorragend für die typischen Pflanzenarten auf dem Mond geeignet. Durch den extra hohen Schwermetallanteil hält er sich besonders gut am Mondboden und liefert dabei den besonders strahlungsresistenten Hartmetallgewächsen die nötigen Nährstoffe über eine lange Zeit. Zudem ist er relativ trocken und vermindert dadurch eine vorzeitige Korrosion, was wiederum den teuren Einsatz von chemischen Rostschutzmitteln überflüssig macht.
Ausbringung[bearbeiten]
Die Ausbringung des Dungs erfolgt in der Regel in Echtzeit, d. h., das speziell ausgebildete Mondlanddungkamel wird in einem mit Spezialfutter beladenen Anhänger über den Mondacker gezogen. In dem kameleigenen hochspeziellen Verdauungsprozess wird das Futter in kürzester Zeit in hochwertigen Dünger verwandelt. Das Kamel verbringt dann den Dung direkt vom Mondlanddungfahrzeug aus auf das Mondland. Die Anwendung im Mare Tranquilitatis ist aufgrund des hohen Geräuschemissionswertes des Luna-Rovers zur Zeit nicht unproblematisch, da die Plakettenvergabe nicht abschließend geklärt ist.
Nach den überaus positiven Erfahrungen auf dem Mond will die NASE demnächst das Nachfolgeprojekt Marslanddung starten.
Siehe auch: Dung, Kompromist
Nicht zu verwechseln mit: Mondlandung, Mondgesicht
Hat gar nichts zu tun mit: Rechtschreibfehler