Neukölln

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

Neukölln wird auch Berlin-Multikulti genannt, denn es ist das Gegenstück des protzigen Berlin-Mitte. Hauptattraktion ist der Landwehrkanal, aus dem das Berliner Brauwasser geschöpft wird. Auch sonst ist Neukölln ein interessantes Biotop, das kürzlich zum Bürgermeister-Wowereit-Nationalpark erklärt wurde. Eine Bewerbung als Weltnaturerbe ist noch in der Schwebe.

Geschichte[bearbeiten]

Im Jahre 1200 gehörte Neuköln den Tempelrittern Brandenburgs, welche dort nach Altkölner Sitte einen Kamelle-Tempel hatten, in dem Alaaf gehuldigt wurde. Durch Weiterentwicklung der mittelniederdeutschen Sprache zum märkischen Platt wurde in der Überlieferung daraus Neukölln mit dem Kamele-Tempel, in dem Allah gehuldigt wurde. 1360 zählte man dort 25 Hufe, d.h. 6¼ Kamele.

König Friedrich Wilhelm I. von Preußen machte aus Neukkölln ein böhmisches Dorf. Die Böhmen brachten die bekannten tschechischen Vergnügungs-Dienstleistungen mit, so dass es auch Ricksdorf genannt wurde wegen den von den Tschechen angeschleppten Ricken. 1920 war Schluss mit lustig: Neukölln wurde in Berlin eingemeindet. Aus der inzwischen stolzen Stadt wurde ein Kiez da irgendwo im saupreißisch'n Moloch. Erst als dieser Heinz Buschkowsky Neuköllner Bezirksschornsteinfeger wurde und in dutzenden Talk-Shows seine Neuköllner madig machte, geriet Neukölln überhaupt erst in den Blick der Welt darumherum. Es wurde trendig, da zu wohnen, sozusagen Buschkowskys Problembewohner wegzuwohnen. Der freut sich wie Bolle darüber, zusammen mit seinem berüchtigten Parteigenossen Thilo Sarrazin.

Spezialitäten[bearbeiten]

In den Alt-Berliner Kneipen Neuköllns gibt es stangenweise Neuköllsch vom Fass. Essensessenz sind immer die böhmischen Knödel, selbst beim Döner Neuköbap. Gerüchten zufolge werden deshalb Neuköllner Leierkastenmänner außerhalb des Stadtbezirkes häufig im Affekt ermordet wegen Knödelns Alt-Berliner Küchenlieder.