News Diskussion:2013-12-12 – Hitler bedeutendster Kanzler
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Kurzfeedback[bearbeiten]
0 | also irgendwo muss man auch eine Grenze ziehen können. Natürlich darf Satire alles: auch sich selbst in den Schmutz ziehen. -- Charly Whisky (Diskussion) 23:06, 12. Dez. 2013 (NNZ) Nachsatz: Nebenbei: Es ging dabei um den bedeutendsten Kanzler der Nachkriegszeit. (Da war Hitler schon relativ tot).--Charly Whisky (Diskussion) 23:17, 12. Dez. 2013 (NNZ) |
- Kaum wird Hitler erwähnt, schon fühlt sich ein Deutscher beleidigt; es ist unglaublich! Dabei ist die NS-Zeit ein Teil deutscher Geschichte – es ist so passiert, und man kann es nicht mehr ändern. Ich muss mich aber auch nicht dafür schämen, dass meine Vorfahren Hitler gewählt haben. Das waren andere Menschen, die in einer anderen Zeit gelebt haben, die anders erzogen wurden, eine andere Kultur hatten usw., und sie sind inzwischen alle tot. Auch die meisten Opfer des Faschismus wären inzwischen auf natürliche Weise verstorben. Insofern ist diese Zeit ein abgeschlossenes Kapitel Geschichte. Wohl aber ist es ein wichtiges und lehrreiches Kapitel Geschichte. So etwas darf sich auf keinen Fall wiederholen!!! „Bedeutend“ heißt für mich so viel wie „hat in der Geschichte viel bewirkt, egal ob im positiven oder negativen Sinne“. Hitler hat so viel bewirkt, da kommen alle seine Nachfolger bei weitem nicht ran; 100 Millionen Tote, das ist schon eine reife Leistung. Von daher ist die Umfrage Schwachsinn und verdient es, durch den Kakao gezogen zu werden. Alle Nachkriegs-Kanzler haben lediglich die Chancen genutzt, die sich aus dem Elend und den Zerstörungen ergeben haben, die Hitler hinterlassen hat. -- Scheißefresser (Diskussion) 00:25, 13. Dez. 2013 (NNZ)
- Nein: beleidigt nicht. Nur der Zusammenhang mit den Umfrage-Schlagzeilen „bedeutendster Kanzler der Nachkriegszeit“ und „bedeutendster Kanzler seit Gründung der Bundesrepublik“ ist völlig unpassend. Formell ist diese Nachricht schlicht eine Falschmeldung. [1]
- Nebenbei: für die vor 1945 amtierenden Kanzler war für mich eher Bismarck der bedeutendere. Ganz einfach, weil: der zweite Weltkrieg hätte nicht als zweiter Weltktrieg stattfinden können, wenn es den ersten Weltkrieg nicht gegeben hätte. Sein Sozialversicherungssystem ist immer noch unerreichtes Vorbild für die USA. Außerdem sind seine Heringe wirklich lecker! Irgendwo gibt es da auch kausale politische Zusammenhänge, zumindest in der Form denkbar, dass in einem weiterexistierenden deutschen Kaiserreich niemand solchen österreichischen Mannschaftsdienstgrad ernst genommen hätte (den er übrigens in der Bayerischen Armee errang: schon mal völlig unpatriotisch, Igitt!).
- Die bedeutendste Kanzlerin aller Zeiten wäre auch völlig ohne Umfragen bestimmbar. --Charly Whisky (Diskussion) 09:52, 13. Dez. 2013 (NNZ)
0 | Der Artikel hat keinen Inhalt. Die Kernaussage kann auf einen Satz runtergekürzt werden und neben der üblichen flachen Verballhornung von Angela Merkel findet keine Satire statt. -- 72.64.146.136 10:19, 13. Dez. 2013 (NNZ) |
5 | Bissige intelligente Satire, die mit analytischem Blick in bestechender Logik unbequeme Tabus um die Ohren haut. Mehr davon! -- 8-D (Diskussion) 10:44, 13. Dez. 2013 (NNZ) |
Ich finde die Nachricht ebenfalls gelungen und weder abwegig noch geschmacklos. Feuerfestigkeit etc. gefällt mir sehr gut. :) Nur den Merkel-Absatz verstehe ich nicht so ganz. --Kamelokronf (Diskussion) 13:45, 13. Dez. 2013 (NNZ)
Abwegig finde ich die Meldung auch nicht, aber es ist eben auch keine Satire. Die bloße Erwähnung von Hitler macht noch keine Politsatire. 72.29.101.11 14:54, 13. Dez. 2013 (NNZ)