Osterlauf

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Das an Joggen angelehnte Ritual bezeichnet das schnelle Rollen von Kamelen und Dromedaren auf Distanzen von 10,0 km, 20,0 km und sensationellen 41,02 km. Dieser von den Herrchen abgeschaute Ritus führt dann aber doch zu erheblichen Irritationen, weil das Drehen und Kugeln auf solch lange Distanzen nicht nur für ordentlichen Verlust der OrientTier-ung sorgt. Nein, beim Joggen verliert das Kamel auch auf diese Entfernungen zuviel Flüssigkeit, die es sich beim anschließendem "Saufgelager" wieder einfahren muss. Da mach aber erst mal mit so drehender Rübe, ohne in das Wasserloch zu fallen. Nicht zuletzt auch wegen dieser Nachteile konnte sich der Osterlauf bis heute weder als breiter Sport für Kamele durchsetzen, schon gar nicht als Sport für breite Kamele.

Bei den Herrchen sind es aber gerade die Kamele, die diesen Ritus lang und ausdauernd zelebrieren. Erste Vermutungen, das es sich hier um einen Paarungs-Ritus handeln sollte, muss aber dringend abgesprochen werden. Besonders die bei Herrchen mit der 41,02 km Distanz angestellten Beobachtungen lassen doch erhebliche Zweifel an der Deckungsfähigkeit nach einem solchen Osterlauf aufkommen.