Plapperschlange
Die Plapperschlange (lat. serpens gottschalkus) gehört zu der Familie der Vispern und ist daher nahe mit der Schnatter verwandt. Optisch unterscheidet sie sich nicht wesentlich von anderen gewöhnlichen, langweiligen Schlangen. Akustisch allerdings fällt sie dadurch auf, dass sie nie die Schnauze das Maul halten kann. Einmal angefangen, ist sie kaum mehr zu halten. Sinnvolle Bemerkungen sind jeweils nicht zu erwarten.
Plapperschlangen sind gesellige Tiere und folglich nur ungern alleine. Man findet sie sowohl auf Cocktailparties als auch auf Hochzeiten oder in der Straßenbahn. Unter sich besteht bei Plapperschlangen ein erhöhtes Konfliktpotenzial, da sie einander nicht zu Wort kommen lassen. Das geht bisweilen so weit, bis gar keine mehr was sagen will.
Nur namentlich mit der Plapperschlange verwandt ist der Plapperstorch, der die geschwätzigen Kinder bringt.
Weitere Verschwendung des Begriffes[bearbeiten]
Als Plapperschlangen werden oft auch Warteschlangen bezeichnet, die hauptsächlich aus Schwiegermüttern bestehen.
Siehe auch: Luftschlange
