Saebelzahnkamel

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Das Säbelzahnkamel unterscheidet sich von sonstigen Kamelen nur darin, dass es bereits das Zeitliche gesegnet hat und selbst die Wissenschaftler, die nach eingefrorenen Exemplaren suchen, glauben nicht mehr an ein Wiederaufleben dieser Kamelart. Aufgrund seiner überaus windunschnittigen Form war es nicht dazu im Stande, mit anderen Kamelarten wie dem Windkamel zu konkurrieren.

Säbelzahnmilitärkamel

Einzig und allein seine Säbelzähne brachten ihm im Golfkrieg den Vorteil, als Militärkamel ein gebräuchliches Wesen darstellen zu können. Als Säbelzahnmilitärkamel machte es Karriere und erreicht sogar den Rang des Stabsfeldbärbels. Durch den Einsatz von Breitbeinen, Sportwirbelsäulenfortsatz, Chromstoßzähnen, 1000 Watt Gedärmen, Flipflop-Fell sowie Carbonohren und bösem Blick erreichte es im Krieg unschätzbaren Wert und bekam von Kamelmilitärexperten auch den Codenamen "Leobart IV". Unter Kamel-Fu Experten wurde das Säbelzahnmilitärkamel auch als geheimer Superkamelojin der Kampfkamele gehandelt.

Nachdem sich im Krieg jedoch die Kamölknappheit bemerkbar machte, und die Führungszweihöcker damit begonnen hatten Friedensverhandlungen zu führen, verflüchtigte sich der einzige Lebenssinn der Säbelzahnkamels ins Nichts. Aufgrund der steigenden Rohkamölpreise und den immer besser konjunktierenden Säbelzahnschafen, war die steigende Unbeliebtheit der Säbelzahnkamele nicht mehr aufzuhalten. Auch deren leistungsstarker, jedoch Unmengen verbrauchender Breitblock-mehrfach-magen, trug dazu maßgeblich bei und wurde im Vergleich zum im Säbelzahnschaf verwendeten grasgeladenen Wiederkäu-magen unrentabel.