Schachbeschädigung
Die Schachbeschädigung gilt gemäß der aktuellen Schachregeln als illegale Methode, ein Schachgebot abzuwehren. Ob man damit aber tatsächlich ein Schachmatt vermeiden kann, hängt von der verwendeten Methode ab.
Methoden[bearbeiten]
void damage_to_chess( Chessboard board, Reason* reason = null);
Es gibt verschiedene Methoden, eine Schachbeschädigung durchzuführen, allen gemeinsam ist jedoch die daraus resultierende Unbrauchbarkeit oder Unvollständigkeit des Schachspiels:
- Entfernung einiger gegnerischer Figuren vom Brett (Schachbeschädigung durch Entführung)
- Entfernung aller eigener Figuren von Brett (Schachbeschädigung durch fristlose Kündigung)
- Exekution einiger Figuren, meist mithilfe einer Guillotine (Schachbeschädigung durch Mord)
- Exekution des gegnerischen Königs oder beider Könige (Schachbeschädigung durch Hochverrat)
- Umwerfen aller Figuren durch einen Fausthieb (Schachbeschädigung durch Terroranschlag)
- Umfärben aller schwarzen Felder in weiß oder umgekehrt (Schachbeschädigung durch Vandalismus)
- Zersägen des Brettes und Verschiebung der Teile (Schachbeschädigung durch Tektonik)
- Anzünden des Brettes (Schachbeschädigung durch Pyrotechnik)
- Zerbrechen eines oder mehrerer Türme (Schachbeschädigung durch Denkmalzerstörung)
Rechtslage[bearbeiten]
Schachgesetzbuch, §404:
- Wer rechtswidrig ein Schach beschädigt oder zerstört, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
- Ebenso wird bestraft, wer unbefugt das Erscheinungsbild eines Schachs nicht nur unerheblich und nicht nur vorübergehend verändert.
- Der Versuch ist strafbar.
Ein Schach kann als beschädigt angesehen werden, wenn das Spielbrett unbewohnbar geworden ist, oder wenn eine oder mehrere Figuren als vermisst oder tot gelten.
Linkslage[bearbeiten]
Bei Linkslage gelten die selben Regeln wie bei Rechtslage, lediglich seitenverkehrt.
Siehe vielleicht: Projekt:Schach
Siehe besser nicht: Schachmatsch
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