Schampo

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Schampo, der … der deutschen Rechtschreibung Kundige erahnen schon auf den ersten Blick, dass es sich hierbei um ein unansehnliches und teils auch anrüchiges Etwas handelt, welches allenfalls zum Abscheuern gröbster Verschmutzungen an total verdreckten Karossen geeignet sein kann, sofern denn noch ein Stofffetzen das Ungemach schützt. Meist ist er aber überhaupt nicht für Reinigungseinsätze zu haben, anders als sein phonetisches und wahrlich reinigendes Pendant, das Shampoo. Er hört sich nur so reinlich an.

Der gemeine Schampo lässt sich höchst ungern öffentlich betrachten, vermutlich weil seine Scham noch viel größer ist als die Hässlichkeit seines Pos. Hier hilft ihm auch der beherzte Hinweis, dass in dieser Replik genug blöde Ärsche herumlaufen, wenig. Ob nun angeboren, durch falsche Futtergewohnheiten oder womöglich verunfallt, das sei dahingestellt: Er bringt es nicht fertig, sich öffentlich wie ein anständiger Knackarsch zu präsentieren. Darunter leidet er zutiefst und versucht immer wieder, sein Antlitz in ruhigen Stunden – hinter verschlossener Tür – auf dem stillen Örtchen mit weichem Klopapier aufzupolieren.

Als Schampo könnte man natürlich auch den Teil des Po betrachten, der sich an seinem Ende wie ein wundes Hinterteil der Adria gen Osten entgegenreckt und alle schmutzige Fracht dort ablädt. Aber ab Piacenza stört sich keiner mehr daran und schließlich war das schon immer so.

Siehe auch.png Siehe besser:  Arsch
Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Shampoo

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