Schluckauf

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Einnordung[bearbeiten]

Der Schluckauf als Gruß der Bergarbeiter dient dem Zugehörigkeitsgefühl unter Tage. Ausgeschlossen von der Gemeinschaft der Lichtgewächse sucht der gemeine Bergarbeiter das Gefühl des Zusammenhalts durch gemeinsames Glucksen zu fördern.

Herkunft[bearbeiten]

Nachdem sich die Bergarbeiter dem Tageslicht entzogen hatten und die visuelle Bestätigung des Herdentriebs fehlte musste ein Ersatz geschaffen werden. Da der Schall unter Tage zwar langsamer, nichtsdestotrotz aber vorhanden war, wurde daraus ein rhytmisches Geräusch modelliert um sich der Anwesenheit anderer Bergarbeiter zu versichern.

biologische Grundlage[bearbeiten]

Beim Schluckauf, in Fachkreisen auch Hicks genannt, handelt es sich um ein gemeinsames Produkt von Zwerchfell, Lunge und Kehlkopf. Der Hicksende simuliert das lebensrettende Verschließen der Lunge bei einem plötzlichen Wassereinbruch unter Tage. Oft verharrt diese Simulation in einer Warteschleife und kann nur durch entsprechende Gegenmaßnahmen beendet werden. Papst Pius der XII (1876-1958) starb an den Folgen der unterlassenen Gegenmaßnahmen (siehe auch: Höckstersche Hickswelle).

Gegenmaßnahmen[bearbeiten]

Bei Schluckauf in der Warteschleife hilft folgendes Vorgehen: Die Daumen beider Hände verschließen die Ohren, während die Zeigefinger selbiges mit den Nasenlöchern tun. Die Augen werden von den entsprechenden Lidern verschlossen. Dieser Zustand muss beibehalten und zum Abschluss drei mal trocken ein Schluckreflex ausgelöst werden.

Zweckgebundene Verweise[bearbeiten]

Siehe auch.png Siehe besser nicht: Schluck-Kauf, Scatman John