Wappler-Effekt
Der Wappler-Effekt ist ein Dualismus aus einer Reaktion auf eine bestimmte Situation und die Situation selbst.
Die Wappler-Effekt[bearbeiten]
Es kann, vor allem bei Mädchen oder Frauen, vorkommen, dass diese rumknuddeln, ohne dass sie in einer Beziehung sind. Es kann ebenfalls sein, dass sie sich trotzdem ganz viele Herzen auf ihre Blätter malen und „Ich lieb dich“ und „Hab dich so lieb“ schreiben. Nun nehmen wir mal an, dass die zwei Mädchen etwas an der Tafel vorstellen müssen und der Lehrer sich an den Platz der einen setzt und gerade eine Seite offen ist, welche voll mit Herzen ist. Der Lehrer schaut die Herzen an und dann die zwei Mädchen. Eine Woche später sind die zwei Mädchen am rumknuddeln. Der Lehrer steht an der Tafel mit dem Rücken zu den zwei Mädchen. Er ist dabei, etwas zu erklären, als er sich umdreht und die zwei Mädchen sieht. Er schaut sie an und hält kurz inne. Man kann formlich sehen, wie er versucht alles zusammenzufügen und am Überlegen ist. Dann scheint ihm eine Erleuchtung gekommen zu sein, und er scheint verstanden zu haben, dass die zwei Mädchen lesbisch sind, obwohl sie das nicht sind. Er fängt das erklären wieder an und er wundert sich nie wieder, ob diese zwei Mädchen zusammen in einer Beziehung sind, weil er davon ausgeht.
Der Wappler-Effekt kann natürlich auch an anderen Stellen im Leben vorkommen, und es muss sich nicht nur in der Schule abspielen, zum Beispiel wenn in einer Freundesgruppe zwei Freunde rumknuddeln und eine andere Person etwas erklärt und dabei die zwei Personen sieht und kurz inne hält und dabei glaubt zu realisieren, dass sie zusammen sind. Dies ist z.B. Herrn Wappler und Herrn Brömsel an ihrem Arbeitsplatz passiert, als sie im Raucher-Lehrerzimmer rumknutschten. Da dachten Frau Schniwatzke und Fräullein Ziege gleich, dass Herr Wappler und Herr Brömsel schwul sind, obwohl sie gar nicht schwul sind.
Die Entstehung des Wappler-Effekts[bearbeiten]
Dieser Wappler-Effekt wurde von zwei Mädchen entdeckt, welche sich freundschaftlich so sehr geliebt hatten, dass die eine Physikheftseite des ersten Mädchens zu einem ganzen Drittel mit roten Herzen vollgetagt war. Die zwei Mädchen mussten an der Tafel etwas erklären und der Lehrer setzte sich wie oben beschrieben an den Platz des einen Mädchens. Und wie es das Schicksal so wollte, trat so genau die Seite, welche gefüllt mit Herzen war, offen zutage. Der Lehrer schaute die beiden Mädchen misstrauisch an, schenkte dem aber kein weiteres Bedenken. Einige Tage später war dieser Lehrer voll in seiner Erklärung vertieft, als er sich umdrehte und die zwei Mädchen am knuddeln sah. Er machte eine kaum merkbare Pause in seiner Erklärung und schaute ein wenig verwirrt auf die beiden Mädchen, dann schien er aber wieder hell wach zu sein und erklärte fröhlich weiter. Es war in genau diesem Moment, wo er kurz inne hielt, dass die Mädchen wussten, dass der Lehrer dachte, sie wären zusammen in einer Beziehung. Dieser Lehrer hieß Herr Wappler, doch es war noch nicht zu diesem Zeitpunkt, dass der Wappler-Effekt entstand.
Im nächsten Schuljahr waren die beiden Mädchen immer noch in der selben Klasse und setzten sich wieder neben einander. Sie hatten einen neuen Lehrer bekommen. Dieser sah nie das bemalte Gesicht, welches voller Herzen war, doch trotz allem passierte mit ihm genau das Gleiche. Eines Tages erklärte er etwas Physikalisches, als er sich umdrehte und die selben zwei Mädchen am rumknuddeln sah. Auch er hielt kurz inne, und dabei konnte man in seinem Blick sehen, dass er zum Schluss gekommen war, dass diese zwei Mädchen zusammen sind. Er machte nach dieser kaum merkbaren Pause weiter und wunderte sich nie wieder über das Knuddeln der beiden Mädchen. Als sich der gleiche Effekt nun also schon das zweite Mal abgespielt hatte, entstand der Wappler-Effekt.