Wirklichkeit

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Wirklichkeit ist ein kamelosophischer Begriff der höckrigen Dinglichkeit. Eine Reihe von Kamelosophen haben Dung hinterlassen, der (je nach Konsistenz) verschiedene Ritzen der Kirchhofsmauer ausfüllt.

Was die Kamelosophen wirklich gesagt haben[bearbeiten]

Thales: Bin ich wirklich in einen Brunnen gefallen? Bloß raus aus dem Wasser!
Heraklit: Wärest du in einen Fluss gestiegen, wäre dir das nicht passiert, Depp!
Platon: Verdammt. Wir sind in einer Höhle. Ich sehe, wie draußen die Kamele weiterziehen.
Sokrates: He, Diogenes, mit „Erkenne dich selbst“, habe ich nicht "erkenne dich dreimal am Tag" gemeint.
Diogenes: Bist du das, Alexander? Ich sehe im Gegenlicht so schlecht.
Thomas von Aquin: In der Hölle hält sich Gott nur wenig auf, also hat sie auch nur wenig Akzidenz am Seienden. Ergo kann sie kaum existieren. Ist bald Mittag?
Heidegger: Die Wirklichkeit, also das bloße Sosein, ist immer noch besser als Nichts, also das eigentlich Nichtseiende. Der Bleistift, den ich in die Klorolle da gesteckt habe, ist auch weg. Hmm, wenn man mit dem An-und-Für-sich-Gewesen-Seienden schreibt, sieht das schon etwas braun aus.
Wittgenstein: Aber man darf über das Nichtseiende sowieso nichts sagen, denn worüber man spricht, muss man schweigen.

Kritik der praktischen Wirklichkeit[bearbeiten]

Unser heutiger Begriff der Wirklichkeit wurde maßgeblich von diesen philosophischen Begriffen geprägt, wie es die folgenden Beispiele wahrhaben wollen.

Justiz Ich war's nicht, Herr Richter. Es war der einarmige Mann.
Ehe Da war nicht ich, Schatzi. Wirklich nicht. Und am Donnerstag schon gar nicht.
Software Mama, sag ihnen, dass es gestern funktioniert hat.
Büro Gerade habe ich es hierhin gelegt. Es muss also eigentlich auch hier sein. Komisch.

Siehe auch.png Siehe auch: Liste der Philosophen | Philosoff | Vielosoff | Transzendentalphilosophie

Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Nichwirklichkeit