Casting

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„Unsere Entscheidung, wer ins Finale kommt, beruht natürlich nicht nur auf diese Woche, sondern auf die gesamte Zeit.“
Heidi Klum am 3.6.08 bei der Auswahl der Finalistinnen über die Schönheit der deutschen Sprache

Das Casting (im Fernsehen auch als Casting-Show) ist eine Veranstaltung, bei der viele dumme und willige Kamele von Kameltreibern zusammengetrieben werden, um gemeinsam oder einzeln zu singen Töne von sich zu geben und den Hunger der Kamädels nach frischen Prommies zu stillen..

Die schlechtesten Kamele bekommen einen Plattenvertrag von Dieter Böhlen oder Ramasiegel. Dieses Format ersetzt zwar zunehmend den Berufsverkehr beim Einstieg in die Branche, ohne aber nachhaltige Wirkung erzielen zu können.

Technischer Hintergrund[bearbeiten]

Der Begriff Casting kommt eigentlich aus der Informatik und beschreibt einen Vorgang, bei dem man etwas in etwas anderes verwandelt, ohne sich groß Gedanken darüber zu machen, ob es dazu eigentlich taugt. Bezogen auf die oben angesprochenen Casting-Shows im Fernsehen schreibt der Informatiker:

kandidat = (popstar *) NULL;

Achtung! Jeder weitere Zugriff auf "kandidat" durch Funktionen, die ein Element der Klasse "popstar" erwarten, führt zu einem schweren Absturz!

Etym... Ethü... Herkunft[bearbeiten]

Casting ist die anglizierte Form der Kasteiung. Dieses Wort stammt von span. castañeta (Bedeutung: „Holz, mit dem Spanier so komisch rumklappern“) ab, was wiederum ursprünglich von lat. stagnare („stagnieren“) abgeleitet ist, welches selbst aus dem Griechischen styx (στυξ, „Salzstange“; vgl. hierzu auch Stalaktit) entlehnt ist, was eine græzisierte Form von vulgarisch stiga (стига, „es reicht“) ist.

Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Kastenwesen