Ertrinken

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Wer taucht, ertrinkt nicht!

Das Ertrinken (tech.: R-Trinken) gehört zu den höchsten Leistungen des Körpers; nachdem Wasser in die Luftröhre eingedrungen ist, wird durch den Stimmritzenkrampf, das eindringen von weiterem Wasser in die Lunge verhindert, der Körper läuft Blau an (man beachte die Verwandschaft zum B-Trinken) somit dringt aber auch kein Sauerstoff mehr ein (der ja im Wasser reichlich vorhanden gewesen wäre), eine Bewusstlosigkeit ist die Folge. Dieses wird sinniger Weise "trockenes R-trinken" genannt (nicht zu verwechseln mit B-Trinken mit trockenen Martinis oder trockenem Wein), der Krampf löst sich (wie auch beim B-Trinken) und Wasser kann jetzt einlaufen und das sog. "feuchte R-trinken" (nicht zu verwechseln mit dem feucht fröhlichen B-Trinken) kann jetzt geübt werden. Seltsamer Weise, obwohl Wasser prozentual mehr Sauerstoff enthält als Luft, weigert sich der Körper diesen zu benützen und statt des überschüssigen Kohlendioxids, gibt er den Löffel ab.

Ein typischer R-Trinker vor dem ersten Schluck.

Statistisch kann an dieser Stelle festgestellt werden, dass pro Kopf bzw. pro Lunge ein R-Trinker eher dazu neigt einen über den Durst zu trinken, als ein B-Trinker.

Risiken[bearbeiten]

Obwohl Trinken eine lebenswichtige Maßnahme darstellt, müssen vor dem R-Trinken gewisse Risiken in Betracht gezogen werden:

  • Meerwasser in den Lungen führt zu einem erhöhten Risiko, verfrüht zu sterben.
  • Wer einmal R-Trank, ist gut mit einem Fisch zu vergleichen - zwar nicht so behende, aber hat auch erhebliche Schwierigkeiten sich zu artikulieren (man beachte wiederum die Verwandschaft zum B-Trinken).
  • R-Trinken kann nicht nur der Gesundheit schaden, sondern die Lebenserwartung drastisch senken.
  • R-Trinken gehört bei Kleinkindern zu den häufigsten Todesursachen (Bei Erwachsenen ist es eher das B-Trinken), deshalb sollte R-Trinken außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
  • Sollte die Frage aufkommen: Soll ich lieber Er trinken oder doch was mit Alkohol nehmen, ist die 2te Wahl hier eindeutig gesünder.
  • Nach Aussagen von Augenzeugen, soll R-Trinken weniger Spaß machen als B-Trinken, auch wenn sich die R-Trunkenen weniger negativ über den Zustand danach geäußert haben, als die B-Trunkenen.
  • nach langjährigen Studien kann ein Zusammenhang mit einer akuten Vergiftung mit DHMO nicht mehr vollständig ausgeschlossen werden


Etymologie[bearbeiten]

Die Schweibweise Er–trinken häufig auch ertrinken ist die spezifisch männliche Form des R-Trinken, die in Gegensatz zur weibliche Form das Sie-trinken (sietrinken) in der Literatur eine bedeutende Rolle spielt. Sietrinken ist so irrelevant, dass diese Wort noch nicht einmal im Duden steht. Immerhin wurde oft schon ertrunkenen Frauen und Gruppen berichtet, so das beim Trinken das ER nicht wie üblich in der Grammatik nur für das maskuline Singular gilt.

Wegen all zu großer Gefahr durch das herkömmliche R–Trinken weichen viele Taucher auf das denglische "Air–Trinken" aus, also das Konsumieren eines flüssigem Stickstoff-Sauerstoff-Gemisches o.ä. Dieses rettet zwar den Tauchern unter Wasser das Leben, birgt dafür beim Auftauchen eine ebenso große Gefahr.


Hardcore Ertrinken[bearbeiten]

Eine Steigerung der Kunst des Ertrinkens ist das Ersaufen. Hier wird hemmungslos so lange getrunken bis alle Rs ausgetrunken sind. Je schneller desto besser. Infolge des erhöhten Gewichts des Trinkkörpers sinkt der Ersäufer zu Boden und schläft seinen Rausch aus. Nachteil: Haie haben so eine höhere Chance zu ihrem Frühstück zu kommen, was aus der Sicht der Haie eher als Vorteil zu sehen ist. So tragen Ersäufer zur Arterhaltung der immer seltener werdenden Haie bei.

Die Überlebenden eines Ersäufnisses tauchen auf indem sie sich eines Tricks bedienen. Die in der Schlafphase im Darm entstandenen Gase geben dem Schläfer Auftrieb. Durch das schnelle Auftauchen haben die nun Erwachten das Gefühl des Schädelplatzens. Kennt jeder Taucher dieses Phänomen: Je schneller er aus großer Tiefe auftaucht, desto eher platzt der Schädel. Hochseefischer bestätigten diese These, indem sie Tiefseefische aus großer Tiefe sehr schnell mit dem Netz auf's Deck zogen. Die Folge: Geplatzte Fische der Tiefsee.


Kamele kommen besser klar im Treibsand.

Neben dem R werden hin und wieder auch andere Buchstaben getrunken:

  • Zum Beispiel das T–Trinken, zum Thema bitte den Hauptartikel Tee beachten.
  • Und das schon oben erwähnte B–Trinken.
  • Alle übrigen Buchstaben hingegen scheinen als Getränk nicht besonders beliebt zu sein.

Amboss.pngDieser Artikel stammt direkt aus der Artikelschmiede.