Halunke
Halunke, die ...
Halunken sind Spötter die über IBM schlechtes Zeugs reden. Alte Schreibweise ist HAL-Unke. Halunken sind auf der roten Liste der Schwarzmaler wiederzufinden.
Herkunft[bearbeiten]
Die Herkunft dieser Unke liegt in den dunklen Nebeln der Vergangenheit. Plötzlich waren sie da. Eigentlich nicht ganz so plötzlich, denn Wissenschaftler hatten schon zu allen Zeitaltern vor diesen Unken gewarnt. Als dann der erste IBM-Rechner installiert und in Betrieb genommen wurde, kam es ganz dick: Die ersten Unkenrufe wurden laut. Zwar noch versteckt und ganz leise, aber je kleiner die PCs wurden desto lauter wurden die Rufe.
Die Krone von allem setzte der Film "2001 - Odyssey im Weltraum" auf. Als HAL wurde ein IBM-Double engagiert, der es nicht sein lassen konnte, ständig Widerworte gegen seinen menschlichen Herrscher zu äußern. Das Ergebnis kennt jeder: Er (nicht der Mensch, was logisch gewesen wäre, sondern HAL) wurde abgeschaltet.
Seitdem werden immer wieder Halunken, überall dort wo man mit Computern arbeitet, gesichtet und auch gehört.
Verbreitung[bearbeiten]
Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Nordpol bis zum Südpol. Also auf der ganzen Erde. Außer dort wo viel Wasser ist. Also nur am Land. Aber auch AUF dem Wasser. Versuche mit Computern, die man irgendwo in der Wildnis ausgesetzt hatte, ergaben, dass SOFORT eine Halunke anwesend ist, die mit ihren Unkenrufen den Nutzer des PCs völlig meschugge macht. Das deckt sich mit Erfahrungen, die russische Forscher mit Computer auf U-Booten und Schiffen gemacht haben.
Vermehrung[bearbeiten]
Die Vermehrungsrate war bis vor 10 Jahren konstant steigend. Seitdem die Computer ständig stabiler arbeiten, geht die Geburtenrate steil nach unten. Experten vermuten, dass in ca. 5 - 7 Jahren die Geburten der Halunken auf Null gefallen ist.
Züchtung[bearbeiten]
Züchtungsversuche zeigten zwar Erfolg, aber nach Auswilderung lag die letale Rate bei 100%. Die Halunken finden sich scheinbar in der heutigen freien Computerwelt nicht zurecht und finden keine Nahrung.
Halunken im Zoo[bearbeiten]
Im Computerzoo Berlin werden noch gut erhaltene Exemplare erfolgreich zur Züchtung nachgeboren. Als besonders hilfreich erwies es sich, alte ausgediente PCs in die Käfige zu stellen, an denen die gemeine Halunke genügend Nahrung findet. Als kleines Leckerli wird auch schon mal ein Drucker mit defekter Tintenpatrone gegeben. Dann herrscht immer ein reges und freudiges Treiben im Gehege. Weit erschallen dann die Unkenrufe der glücklichen Tierchen.
Beispiele ausgesuchter Unkenrufe[bearbeiten]
- Hab ich nicht gesagt, dass der Treiber scheiße ist? Hab ich das!?
- Ach nein! Jaha! Wenn du erst in die Systemsteuerung gehst und nicht sofort mit "Unwise" den ganzen Kram löschst!"
- "Oh oh! Wenn jetzt noch die Firewall den Microsoft-Update .. DA! Hab ich das nicht gesagt!?"
- "Hast du auch sicher erst F2 gedrückt? Sonst geht der ganze Kram den Bach runter!"
Siehe auch: Beruf | Mumpitz | Treiberkonflikt | Zwei chlorreiche Halunken
Siehe besser nicht: Suche | IBM | Treiber