23-Meter-Lauf
Der 23-Meter-Lauf ist besser bekannt unter dem Namen 24-Stunden-Rennen von LeMans.
Die Geschichte des weltberühmten Rennens der französischen Sandschnecken begann recht unspektakulär in einem kleinen Schuppen in Frankreich. Hier wurden zwischen zwei und fünfhundert Rennschnecken der Gattung Sandschnecke durch Verlockung mit Salatblättern zum Wettrennen angespornt.
Mittlerweile werden jedes Jahr an die 15.000 dieser possierlichen kleinen Schleimer auf einen nicht ganz so rüstigen Rentner mit einem Salatkopf um den Hals losgelassen. 1998 wurden erstmals die Regeln zu Gunsten des Rentners geändert. Zwar muss er immer noch die 23 Meter innerhalb von 24 Stunden schaffen. Auch die hohe Anzahl an Schnecken, die ihm dabei nach dem Leben trachten, ist geblieben. Nur dass er jetzt auch seinen Rollator zur schnelleren Fortbewegung nutzen darf, ist hinzu gekommen.
Diese Änderung wurde nötig, nachdem zum 5. Jahr in Folge kein Rentner mehr das Ziel erreichte, ohne dabei von mindestens 10.000 Schnecken überrannt zu werden.
In der letzten Zeit ist der Schneckenrennsport jedoch in Verruf gekommen. Einige Schiedsrichter sollen heimlich ihre Lieblingsschnecken nach vorne geschoben haben. Viele Kamele, welche diesem Rennsport verfallen sind, riefen darauf hin SCHIEBUNG!. Womit auch die Herkunft dieses Wortes erklärt wäre.
Siehe auch: Kreislauf, Parkour, Wasserlauf, Lebenslauf
Siehe ebenfalls: Bewegung
Schnell noch einen Blick ins Kamelionary: Breitensport