Schnecke
Die Schnecke hat, ähnlich einem Kamel, zwei Höcker. Im Gegensatz zum Kamel kann die Schnecke jedoch mit ihren Höckern sehen. Hierzu fährt sie die Höcker zu langen Fühlern aus. Auf dem Rücken trägt die Schnecke einen weiteren Höcker, welcher die Verwandtschaft zu Dromedaren vermuten lässt. Mit diesem Höcker kann die Schnecke jedoch nichts sehen. Insgesamt können Schnecken bis zu vier erektierbare Extremitäten besitzen. Doch obwohl Zwitter - passende Löcher für diese Extremitäten haben sie nicht.
In europäischen Ländern zählt die Schnecke, genau so wie der Frosch und der Tintenfisch, zur kulinarischen Köstlichkeit schlechthin. In den muslimischen Ländern gilt die Schnecke jedoch als unrein, und wird daher weder gegessen noch getrunken. Die Afrikaner, Australier und Amerikaner haben noch nie mit einem zivilisierten Menschen oder – Kamel über Kriechtiere gesprochen, daher hat die Wissenschaft keine Ahnung vom Schneckenvorkommen in deren Kulturräumen.
Multihöckerige Schnecken hingegen führen eher ein technisches Sklavendasein, ihr Ursprung und auch ihre Fortexistenz wird stets im Dunklen gehalten. Meist werden sie in lange finstere Röhren gepresst und dort mit schlimmen Antriebsmitteln zum Fondienst genötigt. Der Schneckenschutzverband spendet regelmäßig eine Menge Öl, um das Leiden dieser Schnecken zu lindern und die ansonsten laut quietschenden Schreie in erträglichen Grenzen zu halten.
Siehe auch: Nacktschnecke | Hufeisenrennschnecke
Siehe vielleicht: Schneckentruhe
Hat gar nichts zu tun mit: Schleim | Zimtschnecke
Schnell noch einen Blick ins Kamelionary: Schneckenhaus | Weinbrandschnecke
