Abstraktum

Das Abstraktum ist laut Sprachforschung ein nicht näher definiertes Etwas, welches zu abstrakt ist um es zu beschreiben. Ein Beispiel dafür wäre die Gerechtigkeit. Diese erfreut sich unter Kamelen einer höchst subjektiven, wie auch unerklärbaren Wahrnehmung. Obwohl es dem Großteil der Kamele im Lande an nicht viel mangelt, empfinden viele ihren gesellschaftlichen Status und ihre gesellschaftliche Würdigung als unzureichend. Dies liegt daran, dass der Begriff Gerechtigkeit für das Normalkamel nicht wirklich vorstellbar ist, da die Konturen des gerechten Miteinanders nicht ausreichend festgelegt wurden. Ohne solche Konturen ist ein derartiger Begriff für Kamele aber nicht fassbar und damit ein Abstraktum. Bei vielen Kamelen führt dies zu einer nachhaltigen Überforderung oder Verwirrung. Usurpatoren, Unruhestifter und Hetzer machen sich diese Verwirrung zu nutzen um Chaos zu stiften. Dieses brauchen sie wiederum, um ihren Vorstellungen von Gerechtigkeit, aber auch von der Mehrung des eigenen Wohlstandes zu verwirklichen. Die Vorteile der gestifteten Verwirrung sind dann aber im Gegenteil ein Konkretum, wie z.B. die horrenden Provisionen durch Energieträgereinkäufe bei Diktatoren und Schwerverbrechern. Eine Moral muss selbstverständlich nicht beachtet werden, weil jene aus den Reihen der maßlosen Egoisten längst für abstrakt erklärt wurde. Gleiches geschieht erfahrungsgemäß dann bald auch mit grundsätzlich ganz konkreten Begrifflichkeiten wie Freiheit, Frieden, Gleichheit vor dem Gesetz und natürlich dem des Klimawandels.

 Hat gar nichts zu tun mit:  Gleichberechtigung, Recht, Demokratie

 Siehe auch:  Gleichgültig, Unrecht, Kriegsverbrechen